1. Ihre derzeitige größte Herausforderung im Berufsalltag?
Die effektive Organisation und Priorisierung von Aufgaben in einem schnelllebigen Umfeld, das viele internationale Reisen erfordert. Auch sind ständige Anpassung und Flexibilität notwendig, um den Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig produktiv zu bleiben.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
Von meinen Eltern: „Sei mutig, deine Ideen zu teilen, und sei bereit, aus Fehlern zu lernen.“
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Annahmen sollten vermieden werden. Es ist entscheidend, sich in die Perspektiven anderer einzufühlen und kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Mein technisches Universitätsstudium; später hat ein Seminar über Zeitmanagement mir geholfen, effizienter zu arbeiten und meinen Tag besser zu strukturieren.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Talente zeigen Leidenschaft, Hingabe und die Fähigkeit, andere zu inspirieren und zu motivieren. Menschen, die ihre Arbeit mit Begeisterung und Engagement ausführen, fallen mir besonders auf.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
Ja. Die Anzahl der Tage hängt vom Berufsbild und von den beidseitigen Bedürfnissen ab. Grundsätzlich sollten alle drei Tage pro Woche am Arbeitsplatz anwesend sein. Als Führungskraft ist es mir wichtig, präsent zu sein.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Ich habe eine Leidenschaft für Design und moderne Kunst. Innenarchitektin oder Kunsthändlerin zu sein, würde mir Spaß machen.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Südtirols Wirtschaftspolitik ist sehr auf den Tourismus und die Landwirtschaft ausgerichtet, jedoch müssen auch andere Bereiche wie Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt, Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit berücksichtigt werden.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Mehr Investitionen in Bildung und Ausbildung (vor allem STEM-Fächer und digitale Kompetenzen), internationale Verknüpfungen und Förderung von Innovation und Forschung.
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Zeit mit der Familie und Freunden, beim Skifahren, bei einer Bergwanderung und bei einem guten „Aperitivo“.
















