1. Ihre derzeitige größte Herausforderung im Berufsalltag?
Die größte Herausforderung ist die Einstellung und Bindung von Talenten. Das heißt, Personen zu finden, die wirklich Lust haben, etwas voranzubringen.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
Nimm dir Zeit, bevor du antwortest, und denke nach, bevor du sprichst.
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Irgendetwas habe ich mehr oder weniger aus allen Fehlern gelernt.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Das Buch des Film- und Theaterregisseurs und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief mit dem Titel „So schön wie hier kann’s im Himmel gar nicht sein“.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Indem ich zuhöre und beobachte.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
Die Möglichkeit zu Homeoffice gibt es bei uns eigentlich nur bei privaten Dringlichkeiten. Wir sind in verschiedenen Sektoren aufgestellt, und nicht überall ist Homeoffice sinnvoll oder würde einen Mehrwert erzielen.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Ich würde sterbende Personen in ihren letzten Wochen begleiten.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Eigentlich bräuchten alle Politiker nur ihre Wahlversprechen all dieser Jahre einzulösen.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Unternehmer, die ein abschätzbares Risiko eingehen, und Mitarbeiter, die einfach nur Lust haben auf lebenslanges Lernen. Der Erfolg ist damit vorprogrammiert.
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Bei den Aperitifs mit Freunden, bei der Familie und beim Sport.

















