Unternehmensranking – Die ACS-Gruppe (Bozen) wurde in dem Ranking, das alljährlich vom Wirtschaftsinformationsportal ItalyPost in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung Corriere della Sera erstellt wird, zum vierten Mal in Folge als eines der 800 führenden Unternehmen in Italien bestätigt. Das Ranking listet jene Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 20 und 120 Millionen Euro auf, die basierend auf der Analyse der Jahresabschlüsse der vergangenen sechs Jahre (2013–2019) und unter Berücksichtigung von Wachstumsrate, EBITDA und Finanzkraft die besten Ergebnisse erzielt haben.
Die ACS Gruppe ist der einzige in der Rangliste vertretene IT-Service-Provider in Trentino-Südtirol. Aus Südtirol wurden zudem neun weitere Unternehmen gelistet: Intercable (Bruneck), Rothoblaas (Neumarkt), Transbozen Logistik (Lajen), Hotel Adler (St. Ulrich), Niederstätter (Bozen), Quellenhof (St. Martin/Passeier), Beton Eisack (Klausen), Nordpan/Rubner-Gruppe (Olang) und Athesia (Bozen).
Blauburgunderwettbewerb – Die Weindörfer Neumarkt und Montan waren vom 12. bis 14. Juni erneut Austragungsort der Blauburgundertage. Das Programm eröffnete am Samstag mit der Verkündung der Top Ten des Nationalen Blauburgunderwettbewerbs. 95 Weinproduzenten aus elf Regionen Italiens haben ihre Blauburgunder Jahrgang 2018 eingereicht – eine Rekordzahl. An der Spitze der Ergebnisliste stehen drei Südtiroler Weine: der Blauburgunder Riserva „Sanct Valentin“ der Kellerei St. Michael Eppan (90,2 Punkte), der „Vom Kalk“ des Weingutes Ignaz Niedrist (89,1 Punkte) und der Blauburgunder Riserva „Anrar“ der Kellerei Andrian (89,0 Punkte).
Biowein – Bei der 13. Ausgabe des internationalen bioweinpreises, veranstaltet von Wine System AG (Landkreis Rosenheim), erzielten auch Südtiroler Winzerinnen gute Ergebnisse. Besonders erfreulich: Mit 97 Punkten ging eine der beiden Bestplatzierungen in der Kategorie Schaumwein an den 2020er-Sekt „Rosé Swing“ vom Zollweghof (Lana).
Schulprojekt – Ein kleines Gebäude zu entwerfen, das zukünftig zum Treffpunkt für die Wohnsiedlung „Obere Gand“ in Eppan werden soll, war die Vorgabe der Projektausschreibung für die Klasse 3H der Fachoberschule für Bauwesen „Peter Anich“ Bozen. Sechs Projektteams tüftelten an der Umsetzbarkeit, den technischen Details und vor allem an der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit des Projektes, mit welchem VIVIUS, das Innovationscluster für nachhaltiges Bauen im alpinen Raum, an die Fachoberschule herangetreten war.
Kürzlich wurde von einer Fachjury das Siegerteam bestehend aus Simon und Lukas Brunner gekürt. Ihr Projekt überzeugte durch ein sehr gelungenes und harmonisches Gesamtkonzept, auf dessen Realisierung sich alle Beteiligten bereits jetzt freuen.