Bozen – Die Ergebnisse der ersten Förderrunde des Jahres, zu der IDM Südtirol geladen hatte, liegen vor. Acht von 13 Projekten, die zur Förderung zugelassen wurden, stammen von heimischen Filmproduktionsunternehmen. Auch bei den Filmstoffen dreht sich viel um Südtirol, etwa in der TV-Spielfilmserie „Brennero“ um einen Südtiroler Serienmörder mit rassistischen Motiven, in der Doku „Michael Gaismair – vom Reformer zum Rebellen“ oder im Spielfilm „Zweitland“, der in den Bombenjahren angesiedelt ist. Insgesamt etwa 154 Tage wird für die zugelassenen Projekte in Südtirol gedreht, umgesetzt werden sie mit viel heimischem Film-Know-how hinter und vor der Kamera. Mindestens sieben der Projekte werden nach den IDM Green Shooting Reglements drehen.
Südtirol-Effekt von 5,6 Millionen Euro
Die geplanten Projekte werden dem Land laut einer Aussendung von IDM einen Südtirol-Effekt von knapp 5,6 Millionen Euro bescheren – das ist jene Wertschöpfung, die dank Filmförderung für Südtirol erzeugt wird. Unter den zugelassenen Projekten sind zwei Kurzfilme, zehn Projekte, die in der Produktion unterstützt werden, und eines, das eine Produktionsvorbereitungsförderung erhält.
Einige der Projekte im Überblick:
Zweitland (historischer Spielfilm)
Brennero (TV-Krimiserie)
Michael Gaismair – vom Reformer zum Rebellen (Doku=
Lassie – ein neues Abenteuer (Familienfilm)
La Guardia (Spielfilm)
Lubo (Kinofilm)
Così com’è (Arthouse-Drama)
Corte (Kurzfilm)
Bordovasca (Kurzfilm)