Bozen – Die Beherbergungsbetriebe waren im Januar – abhängig von der jeweiligen Zone – relativ gut ausgelastet. Die Daten des Landesstatistikinstitutes Astat zeigen aber: Das vorpandemische Niveau wurde im Januar nicht erreicht.
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Januar 2022 beträgt den Astat-Daten zufolge 485.398. Zum Vergleich: Im Januar 2020, als die Pandemie Europa noch nicht erreicht hatte, lag die Zahl der Ankünfte bei 599.672. Gegenüber 2020 sind die Ankünfte damit um 19 Prozent zurückgegangen.
Im selben Monat wurden 2.276.810 Nächtigungen gezählt. Bei diesen wurde im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2020 ein Minus von 20,5 Prozent verzeichnet.
Die Herkunft der Gäste
Die Zahlen des ersten Monats dieses Jahres zeigen außerdem, dass sich das prozentuelle Verhältnis der Herkunftsmärkte verschoben hat: Während im ersten Monat des Jahres 2020 noch 35 Prozent der Nächtigungen auf Gäste aus Deutschland und 36 Prozent der Übernachtungen auf Gäste aus Italien zurückgingen, entfielen im Januar 2022 nur noch 33 Prozent der Nächtigungen auf Deutsche, 43,7 Prozent hingegen auf Gäste aus dem Inland.