1. Ihre derzeitige größte Herausforderung im Berufsalltag?
Angesichts meiner neuen Stelle sind das Kennenlernen von Menschen und Betrieb sowie die Einarbeitung meine größten Herausforderungen. Ich möchte meine Erfahrungen und Kompetenzen einbringen, um gemeinsam mit dem Team einen Mehrwert zu schaffen.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
„Mut zur Lücke“, sich nach Vorbereitung auf das eigene Wissen und Können zu verlassen und sich selbst zu vertrauen.
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Unbequeme Diskussionen führen, um Fortschritt und gemeinsames Wachstum zu ermöglichen, anstatt bloß zuzustimmen, um es anderen recht zu machen.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Die Ausbildung zum Systemischen Business Coach hat mich nachhaltig beeindruckt, indem sie mir half, mich selbst besser zu verstehen und neue Aspekte meiner Persönlichkeit zu entdecken.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Talente erkenne ich daran, was mein Gegenüber gerne tut und was die Person motiviert. Jeder Mensch hat mindestens ein Talent, das es gezielt einzusetzen gilt.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
In unserem Unternehmen besteht in begründeten Fällen die Möglichkeit zum Homeoffice, z. B. je nach Wohnort, für Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder in anderen Sondersituationen, alles in unterschiedlichen zeitlichen Ausprägungen.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Als Beraterin, Coach oder Mentorin, um Menschen und Unternehmen zu unterstützen und ihre Anliegen zu vertreten.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Mein Wunsch an die Landespolitik wäre die Zusammenführung vom Bildungssystem und den Freizeitangeboten, um allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu gewähren und gleichzeitig die Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten zu unterstützen.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Südtirols Arbeitswelt benötigt mehr Offenheit für Teilzeit, Betreuungsmöglichkeiten und einen höheren Digitalisierungsgrad, unabhängig von Geschlecht und Alter.
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Ausgleich finde ich in der Zeit mit Familie und Freunden, bei einem guten Essen, einem Glas Wein und in der Natur.