Bozen – Der NOI Techpark ist derzeit 40.000 Quadratmeter groß und bietet Platz für 60 Unternehmen und 30 Start-ups. In den kommenden Jahren wird er noch weiterwachsen. Die Nachfrage nach Raum sei groß, der NOI Techpark bereits seit einiger Zeit fast zur Gänze ausgelastet, heißt es vonseiten des NOI. „In den nächsten zwei Jahren werden dank der Entscheidungen und Investitionen der Landesregierung weitere Module in Bozen dazukommen, ebenso wird NOI Techpark Bruneck eröffnen“, sagt Ulrich Stofner, Direktor des NOI Techpark.
Institut für Biomedizin, dann NOI Techpark in Bruneck
Der erste Schritt ist fast vollbracht: Das letzte der denkmalgeschützten Gebäude im Bauhaus-Stil wurde saniert und wird ab diesem Oktober das Institut für Biomedizin von Eurac Research beherbergen. Im Frühjahr 2023 steht dann die Eröffnung des NOI Techpark Bruneck an, das zum neuen Kompetenzzentrums für nachhaltige Mobilität im Pustertal werden soll.
2024 soll dann die neue Fakultät für Ingenieurswesen der Freien Universität Bozen eröffnet werden. In diesem Jahr wurde dafür der Grundstein gelegt. Bis zu 800 Studierende soll die Fakultät beherbergen.
Gleichzeitig mit der Grundsteinlegung der neuen Fakultät fiel auch der Startschuss für zwei weitere Baustellen in Bozen.
Zwei Erweiterungsgebäude
Entlang der Gianni Brida-Straße entstehen zwei Erweiterungsgebäude mit je ca. 2.200 Quadratmetern Fläche, die zusätzlichen Platz für private Unternehmen und Labore bereitstellen. Auch sie sollen Anfang 2024 eröffnen und sind je einem spezifischen Technologiefeld gewidmet. Das erste der beiden Module ist für die Lebensmitteltechnologien und die Forschung und Entwicklung rund um die Erhaltung der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln gedacht. Das zweite ist für die Auseinandersetzung mit grünen Technologien, von Energiesystemen über nachhaltige Gebäude und Stadtviertel bis hin zu Wassertechnologien konzipiert.