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Das sind die beliebtesten Autos in Südtirol

AUTOMARKT – Die unangefochten beliebteste Automarke der Südtiroler:innen ist und bleibt Volkswagen. Mercedes und Toyota folgen dahinter Kopf an Kopf. Die Privaten haben 2022 nur fast halb so viele Neuwagen zugelassen wie 2016. Die Neuzulassungen gingen zum sechsten Mal in Folge zurück.

Christian Pfeifer von Christian Pfeifer
20. Januar 2023
in Südtirol
Lesezeit: 3 mins read
Das sind die beliebtesten Autos in Südtirol

Foto: Shutterstock / classic topcar

Bozen/Rom – Gar einige Süd­tiroler:innen haben sich im vergangenen Jahr ein neues Auto gegönnt. Genau 3.596 Neuwagen wurden hierzulande 2022 laut dem Studienzentrum von Unrae (Unione Nazionale Rappresentanti­ Autoveicoli Esteri) auf den Namen von Privaten zugelassen. Dazu kommen noch die Firmenautos sowie die Fahrzeuge der Autohäuser und der Mietfirmen, aber dazu später.

Seit 2016 ist die Zahl der Neuzulassungen durch Private in Südtirol laut Unrae kontinuierlich von 6.549 auf 3.596 zurückgegangen.

Die knapp 3.600 Neuzulassungen stehen für die anhaltend schwierige Lage am Automarkt. Die Südtiroler:innen kaufen immer weniger Neuwagen, im vergangenen Jahr um 13,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor und sogar um 45 Prozent weniger als 2016. Seit 2016 ist die Zahl der Neuzulassungen durch Private in Südtirol laut Unrae kontinuierlich von 6.549 auf 3.596 zurückgegangen.

Stattdessen entscheiden sich die Südtiroler:innen für gebrauchte Autos, oder sie verzichten dank ausgebautem öffentlichem Verkehrsangebot ganz auf das (Zweit-)Auto, oder aber – dieser Trend wird immer stärker – sie mieten, statt zu kaufen. Es gibt mittlerweile genügend Anbieter, bei denen für einen monatlichen Fixbetrag Elektroautos und auch andere Autos gemietet werden können, Kfz-Versicherung und Wartung inklusive. In den vergangenen Jahren spielten noch zwei weitere Aspekte eine Rolle: Erstens sorgte der Mangel an Speicherchips und anderen Autoteilen für Lieferschwierigkeiten der Autohersteller. Zweitens werden Käufe zuweilen aufgeschoben, weil die Menschen unsicher sind, ob das nächste Auto noch einmal ein Diesel oder Benziner sein soll oder doch schon ein E-Auto.

Zwei Ferrari und ein Lamborghini

Nun denn, wenn sich die Südtiro­ler:innen zu einem Autokauf durchringen, dann bleibt die Volkswagen-Modellpalette die erste Wahl. VW erreichte im vergangenen Jahr in Südtirol bei den Privat-Neuzulassungen einen Marktanteil von rund 17 Prozent, ganz anders als auf dem gesamtitalienischen Markt, wo VW mit einem Marktanteil von 8,4 Prozent nur die Nummer drei ist, hinter Fiat (10,1 Prozent) und Toyota (9,1 Prozent). Traditionell bevorzugen die Südtiroler:innen deutsche Automarken: VW, Mercedes, Opel, BMW, Audi und Porsche kamen 2022 hierzulande gemeinsam auf einen Marktanteil bei den Privat-Neuzulassungen von gut 36 Prozent, in Italien auf nicht einmal 20 Prozent.

Hinter Marktführer Volkswagen ist das Gedränge groß: Mercedes und Toyota liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze zwei und drei, und auch die nächstplatzierte Ford ist nicht allzu weit entfernt.

Hinter Marktführer Volkswagen ist das Gedränge groß: Mercedes und Toyota liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze zwei und drei, und auch die nächstplatzierte Ford ist nicht allzu weit entfernt. Eine Erwähnung verdient sich Seat: Die spanische Automarke, die zum Volkswagen-Konzern gehört, verliert recht stark; das hat aber auch damit zu tun, dass die sportliche „Linie“ vor einigen Jahren in die neu geschaffene Tochtermarke Cupra ausgelagert wurde, die ihrerseits zulegt – und Seat 2022 bei den Privatzulassungen in Südtirol sogar erstmals überflügelt hat. Übrigens: Auch zwei Ferrari und ein Lamborghini wurden zugelassen.

Die Tücken der Statistik

Die Privat-Neuzulassungen sind der zuverlässigste Indikator für die Autovorlieben der Südtiroler:innen, obwohl sie nur einen Bruchteil der gesamten Neuzulassungen ausmachen: knapp 3.600 von insgesamt genau 78.304. Die Gesamtzahlen werden nämlich von Südtirols günstiger Kfz-Steuer verfälscht. Zur Erinnerung: Seit vielen Jahren nützt das Land seine autonomen Befugnisse und setzt die Kfz-Steuer tiefer an als anderswo in Italien. Das führt dazu, dass in Südtirol auch Fahrzeuge zugelassen werden, die im Grunde nichts mit Südtirol zu tun haben. Erstens haben große Mietfirmen wie Avis Budget Italia, Europcar Italia, Hertz Fleet und Sicily by Car ihren Rechtssitz hierher verlegt und blasen die Zulassungsstatistik mit Autos auf, die sie anderswo in Italien einsetzen. Zweitens lassen auch große italienische Autohäuser ihre Null-Kilometer-Autos sowie Ersatz-, Vorführ- und Mietwagen in Südtirol zu, obwohl sie dann in Verona, Mailand usw. stehen und fahren. Diese Eigenzulassungen fallen statistisch unter die „Zulassungen durch Unternehmen“, womit sie sich mit den herkömmlichen Firmenwagen vermischen. Folglich lässt sich der Statistik nicht entnehmen, wie viele Firmenwagen die Südtiroler Unternehmen neu zugelassen haben und welche Automarken sie bevorzugen.

Der Vollständigkeit halber: In Südtirol wurden 2022 neben den erwähnten 3.600 Privatautos gut 72.000 Mietwagen und rund 2.500 Firmenfahrzeuge zugelassen, allerdings eben nicht nur Firmenwagen im engeren Sinn.

Der Markt in Italien und Europa

Mit dem Phänomen, dass weniger Autos neu zugelassen werden, ist Südtirol beileibe nicht alleine. In Italien sank die Summe der Zulassungen von Privat-, Firmen- und Mietautos im vergangenen Jahr um 9,5 Prozent auf 1,3 Millionen. 2016 waren es noch mehr als 1,8 Millionen gewesen. In der EU gab es in den ersten elf Monaten 2022 ein Minus von 6,1 Prozent.

Italiens Lieblinge sind durchwegs Kleinwagen: Der Fiat Panda, der Lancia Ypsilon, der Fiat 500, gefolgt vom Dacia Sandero und vom Citroen C3. In Südtirol steht zwar ebenfalls der Fiat Panda an der Spitze, dahinter aber dominiert VW mit dem T-Roc, dem T-Cross und dem Golf. Die Autovorlieben sind hierzulande eben ganz andere. Und der Geldbeutel ist es offensichtlich auch.

Schlagwörter: 02-23free

Ausgabe 02-23, Seite 4

Christian Pfeifer

Christian Pfeifer

Erste journalistische Gehversuche bei der Tageszeitung "Alto Adige", seit 1995 bei der SWZ, seit 2015 deren Chefredakteur. Moderiert nebenberuflich das Wirtschaftsmagazin Trend im Fernsehen von Rai Südtirol. Findet Ausgleich bei seiner Familie und beim Sport, vorwiegend bei Tennis, Ski und Langlauf.

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