Bozen – Nach der Südtiroler Sparkasse (50,4 Millionen Euro) vermeldet nun auch die Südtiroler Volksbank einen hervorragenden Halbjahresgewinn. Die Volksbank schloss das erste Semester 2023 mit einem Nettogewinn von 53 Millionen Euro ab.
„Die Ergebnisse zeigen eine solide und konstante Entwicklung in allen wichtigen Geschäftsbereichen, von den Basisdienstleistungen für Familien und Unternehmen bis hin zu den Finanzierungen, von der Vermögensveranlagung bis hin zur Risikoabsicherung“, heißt es von der Volksbank. Alle wirtschaftlichen und finanziellen Ziele des Strategieplans, der nun seinem Ende zugeht, seien übertroffen worden. Der Verwaltungsrat und das Management arbeiten bereits an der Entwicklung des neuen Strategieplans 2023-2026.
Das materielle Nettovermögen der Volksbank steigt weiter an und erreicht 864 Millionen Euro. Das entspricht einem Buchwert von 18,10 Euro pro Aktie. Der Handelspreis der Aktie hat sich hingegen nicht erholt und liegt bei 8,30 Euro.
Das Kreditrisiko wurde weiter gesenkt. Der Nettoanteil der Problemkredite im Verhältnis zum Gesamtkreditportfolio (NPL Ratio netto) liegt nun bei 2,1 Prozent.