Bozen – Die Landesregierung hat die erste Zuweisung für die Finanzierung der Tätigkeit der IDM im Jahr 2024 gemacht. Die genehmigten 10,1 Millionen Euro sind für die Umsetzung des heurigen Tätigkeitsprogramms im Einklang mit den strategischen und politischen Zielen und Richtlinien der Landesregierung vorgesehen. Laut Wirtschaftslandesrat Marco Galateo geht es dabei um die wirtschaftliche Stärkung der Region.
Bei einem Treffen stimmten sich jüngst Landeshauptmann Arno Kompatscher, Tourismuslandesrat Luis Walcher und IDM-Präsident Hansi Pichler im Zuge der neuen Aufteilung der Kompetenzen innerhalb der Landesregierung über die Ausrichtung der IDM ab. Bekanntlich soll die IDM nach einem entsprechenden Landtagsbeschluss reformiert werden, wobei die Details immer noch nicht bekannt sind.
Geldeinsatz wird genauer geprüft
Im neuen Tätigkeitsprogramm sind jedenfalls neue Verpflichtungen vorgesehen, die wohl das Vertrauen der Öffentlichkeit in die IDM stärken sollen. Darunter die Teilnahme an zwei jährlichen Treffen mit den zuständigen Dienststellen, um Transparenz und Effizienz bei der Verwendung der Mittel zu gewährleisten.
„Diese Treffen sind wichtig, um den Fortschritt der Aktivitäten zu überwachen und die Wirksamkeit des Programms laufend zu überprüfen“, erklärt Marco Galateo und fügt hinzu: „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jeder investierte Euro zur Schaffung eines Mehrwerts für unsere Gemeinschaft verwendet wird.“
Partnerschaft mit der Uni Bozen
Die IDM ist auch bestrebt, strategische Partnerschaften mit der Freien Universität Bozen aufzubauen. Diese Vereinbarung sieht den Austausch von Informationen und Ressourcen für die Entwicklung von interdisziplinären Strategien vor, die für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes von grundlegender Bedeutung seien.
„Durch diese Synergie mit der Freien Universität Bozen wollen wir unsere Innovations- und Forschungskapazitäten stärken, die die Grundlage für ein solides und breites Wirtschaftswachstum bilden“, so Galateo.