Bozen – Der Vereinigung Federmanager gehören italienweit 180.000 Manager:innen kleiner, mittlerer und großer produzierender Unternehmen an. In Südtirol zählt „Federmanager Bozen“ 319 Mitglieder; 159 davon sind im Dienst, 136 im Ruhestand. Federmanager Bozen ist eine von 58 territorialen Vereinigungen von Federmanager.
Der neue Vorstand
Im Wasserstoffzentrum von Bozen haben die beiden Vereinigungen von Südtirol und Trentino ihre gemeinsame Vollversammlung abgehalten. Dabei wurde Maurizio Riolfatti als Präsident von Federmanager Bozen bis 2027 bestätigt. Seit über 14 Jahren steht er an der Spitze der Landesvereinigung. Zur Seite stehen ihm im neugewählten Vorstand folgende Führungskräfte: Irene Kustatscher (Unternehmerverband Südtirol), Johanna Vaja (Alperia), Peter Tschimben (im Ruhestand), Otto Florian (im Ruhestand), Claudio Vitalini (ITT Idrogeno BZ), Georg Vaja (Fri-el Green Power), Carmela Amico (Hoppe), Diego Ganz (Alperia) und Roger Hopfinger (Trenitalia). Der Vorstand wird bei seiner ersten Sitzung einen Vizepräsidenten oder eine Vizepräsidentin wählen.
Was Federmanager macht
Der neugewählte Vorstand werde sich darum bemühen, die Dienstleistungen für die Mitglieder in strategischen Bereichen so effizient wie möglich zu organisieren und einen konstruktiven Beitrag zur Bewältigung der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen zu leisten, heißt es in einer Presseaussendung. Den Mitgliedern bietet Federmanager Bozen Dienstleistungen insbesondere im Bereich der ergänzenden Gesundheitsversorgung und der Rentenberatung an. Abgerundet wird das Angebot durch die Interessenvertretung, die Pflege des Netzwerkes und durch gezielte Aus- und Weiterbildung.
Zu den gesamtstaatlichen Aufgaben der Interessenvertretung der leitenden Industrie-Angestellten Italiens gehört es, die nationalen Kollektivverträge und Zusatzverträge mit großen Industriekonzernen auszuhandeln. Auf institutioneller Ebene kümmert sich Federmanager im Austausch mit der Politik und den Sozialpartner darum, die Rolle des Managements für Innovation und Wachstum zu unterstreichen.
