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Balkonkraftwerk: Erfahrungsbericht nach einem Jahr

ENERGIE – Ein Südtiroler hat ein Jahr lang eine einfache Stecker-Solaranlage getestet. Fazit: Seine Investition dürfte sich bereits nach vier Jahren rechnen.

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
8. September 2023
in News, Technologie
Lesezeit: 3 mins read
Balkonkraftwerk: Erfahrungsbericht nach einem Jahr

Symbolbild (Foto: Shutterstock / nnattalli)

Margreid – Balkonkraftwerke werden in Südtirol immer beliebter. Die Idee ist einfach: Solarmodul anbringen, Kabel einstecken – und scheint die Sonne, fließt Strom für den Eigenverbrauch.

Einer der ersten in Land mit einer Stecker-Solaranlage war Walther Andreaus, pensionierter Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol und heute Geschäftsführer des Verbraucherschutzvereins Robin. Er nahm im September 2022 eine Kleinsolaranlage in Margreid in Betrieb und zieht nun – nach einem Jahr – Bilanz.

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Andreaus schickt voraus: „Stecker-Solargeräte lassen sich in Südtirol auf Balkonen, Terrassen, Hauswänden oder am Dach montieren, je nachdem wo man wohnt. Auch eine Aufstellung ohne feste Installation ist denkbar. Den erzeugten Strom kann man direkt im Haushalt nutzen und so die eigene Stromrechnung senken. Von größeren Fotovoltaikanlagen unterscheiden sich die Geräte in mehrfacher Hinsicht: Sie sind deutlich kleiner und so konzipiert, dass auch Laien sie installieren können.“

325 kWh Jahresertrag

Der Preis für das Starterset belief sich auf 599 Euro minus 50 Prozent Steuervergünstigung in Form eines Skontos auf der Rechnung. „Wie viel Strom ein Solarmodul erzeugt, hängt von Himmelsrichtung und Aufstellwinkel ab und davon, ob es freien Blick auf die Sonne hat“, erklärt Andreaus. Sein Testmodul stellte er auf dem Dach in südlicher Richtung und in einem Winkel von rund 40 Grad auf. Das ermögliche einen soliden durchschnittlichen Ertrag.

Im ersten Jahr in Betrieb erzeugte die Minisolaranlage mit einer Fläche von knapp über 1,5 Quadratmetern laut dem mitgelieferten Stromzähler 325 kWh. „An einem eher hinterschattigem Ort wie Margreid, der vom Fennberg am Nachmittag ziemlich früh in den Schatten genommen wird. Andere Aufstellorte mit besserer Sonneneinstrahlung könnten auch besser abschneiden“, meint Walther Andreaus.

Problem: Überschuss geht kostenlos ins Netz

Rund 50 Prozent der Produktion wurden in den Sommermonaten Juni, Juli und August erzielt. Berechnet auf den durchschnittlichen Strompreis im geschützten Markt erreichte die Produktion von 325 kWh einen Wert von 125,69 Euro.

„Auf die rund 125 Euro Einsparung pro Jahr kommt man allerdings nur, wenn man den erzeugten Strom auch immer selbst verbraucht – und zwar genau dann, wenn er entsteht“, betont Andreaus und erläutert: „Zwar ziehen Kühlschrank und andere Verbraucher ständig oder immer wieder Strom, aber das sind bei weitem nicht die anfallenden 300 Watt, wenn die Sonne richtig prall auf das Modul draufscheint. Sind keine weiteren Verbraucher in Aktion, wird der Überschuss ins Netz eingespeist, ohne Entschädigung und Dank.“

Andreaus erzielte aufgrund von Messungen und gezieltem Verbrauch einen Eigenverbrauch durch ständige Verbraucher sowie durch Elektroheizung, Klimagerät, Elektrokocher, Staubsauger, Mähroboter, Kaffeemaschine, Ventilator, Aufladung von Geräten usw. von 60 Prozent.

Wann amortisiert sich ein Balkonkraftwerk?

In Beispiel von Andreaus mit einem Eigenverbrauch von 75 Euro amortisiert sich die Anlage schon nach vier Jahren und liefert danach eine jährlich Ersparnis von rund 75 Euro. Je höher der Strompreis, desto höher sei die Ersparnis.

„Allerdings gilt auch: Je höher der Anschaffungspreis für das Balkonkraftwerk, desto länger dauert die Amortisation. Die Preise für Balkonkraftwerke sind inzwischen gestiegen. Über die Zeit lassen sich so über 1.000 bis 2.000 Euro und natürlich eine Menge CO2 einsparen“, so der Verbraucherschützer.

Das Fazit

Walther Andreaus unterstreicht, „dass sich Stecker-Solargeräte grundsätzlich rechnen. Doch abseits aller Wirtschaftlichkeit ist jedes Modul ein guter Schritt auf dem Weg in die Klimaneutralität und gibt ein gutes Gefühl, auch an der konkreten Umsetzung von Klimazielen Erfahrung zu sammeln und sich einzubringen.“

Völlig unverständlich sei hingegen „die vorsätzliche Zurückhaltung der Verantwortlichen in Italien und auch in Südtirol. Bei uns sind Systeme im vereinfachten Anschlussverfahren mit einer Begrenzung des Wechselrichters für die Einspeisung von höchstens 350 Watt zugelassen, in Deutschland sind es 600 Watt.“

Die deutsche Bundesregierung wolle im Rahmen des sogenannten Solarpakets die Regelungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken noch deutlich vereinfachen. Geplant sei ab Jänner 2024 unter anderem eine einfachere Anmeldung, außerdem sollen übergangsweise auch rücklaufende Zähler erlaubt sein – und künftig bis zu 800 Watt statt bislang 600 Watt Leistung.

Südtiroler Wirtschaftszeitung

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