Bozen – Die Junghandwerker:innen im lvh haben für ihre Jahresversammlung die Baustelle des Umfahrungstunnels Branzoll in eine Plattform für Inspiration und Austausch verwandelt. Die Landesobfrau Priska Reichhalter sagte: „Die Junghandwerker:innen sehen sich als Innovationstreiber und Impulsgeber. Es gibt immer sehr viele Ideen, die wir umsetzen. Gerade im Hinblick auf die Begeisterung der jungen Generationen für die praktischen Berufe haben wir uns auch für die Zukunft einiges vorgenommen.“
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung des Preises „Junghandwerker:in des Jahres“. Der Preis soll jungen Vorzeigebetrieben verstärkt Sichtbarkeit geben und ihre Talente und Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellen. Möglich waren sowohl Eigen- als auch Fremdnominierungen. Die Kriterien umfassten Ausbildung/Weiterentwicklung, Engagement und Beitrag zur Gemeinschaft, Innovation und Kreativität, Wettbewerbe/internationale Vergleiche und Nachhaltigkeit. Insgesamt waren neun Bewerbungen eingegangen.
Den dritten Platz belegte Sonja Platzgummer, Steinmetzin und Bildhauerin aus Morter. Den zweiten Platz sicherte sich der Zimmerer Moritz Mayr aus Naturns. Junghandwerker des Jahres 2024 nennen darf sich Benjamin Sellemond, Konditor aus Feldthurns.