Bozen – 2023 war ein überaus erfreuliches Jahr für die vier regionalen Zusatzrentenfonds, die mit Pensplan konventioniert sind. Und das trotz vieler Unsicherheiten auf den Märkten.
Zur Erinnerung: Das Jahr 2022 war für die internationalen Finanzmärkte ein sehr schwieriges, was sich auch auf die Zusatzrentenfonds auswirkte. Deren Investitionslinien verbuchten negative Jahresrenditen von teils über zehn Prozent.
Doch 2023 zeigte die Kurve wieder klar nach oben und die Verluste konnten je nach Investitionslinie zu einem guten Teil wettgemacht werden.
Die Renditen der Fonds
Laborfonds gab etwa bekannt, dass die Vorsichtig-Ethische Linie das Jahr mit einer Nettorendite von plus 7,5 Prozent abschloss. Die Ausgewogene Linie verzeichnete plus 6,6 Prozent, die Dynamische Linie plus 9,3 Prozent – und selbst die konservativere Garantierte Linie schloss mit plus 4,0 Prozent ab. „Alle Linien lagen deutlich über dem gesetzlichen Aufwertungssatz der Abfertigung von 1,61 Prozent netto“, heißt es von Laborfonds.
Auch beim Raiffeisen Pensionsfonds erzielten alle Investitionslinien eine positive Jahresrendite: Dynamic mit 8,2 Prozent, Activtiy mit 6,0 Prozent, Safe mit 4,8 Prozent und Guaranty mit 1,9 Prozent.
Selbiges beim Plurifonds von Itas: Activitas mit sogar 11,7 Prozent, Securitas mit 4,3 Prozent, Serenitas mit 5,5 Prozent, Soliditas mit 9,6 Prozent und Aequitas mit 6,6 Prozent.
Und bei Pensplan Profi von Euregio+ lauten die positiven Jahresrenditen der verschiedenen Investitionslinien: High Growth mit 8,0 Prozent, Growth mit 7,2 Prozent, Balanced Growth mit 6,3 Prozent, Conservative mit 5,4 Prozent und Short Term mit 2,1 Prozent.