1. Ihre derzeit größte Herausforderung im Berufsalltag?
Die Balance zwischen meinen Aufgaben als Teamleiterin und dem operativen Tagesgeschäft für meine Kunden ist meine größte Herausforderung. Beide Bereiche erfordern volle Aufmerksamkeit, und es gilt, sie in Einklang zu bringen.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
„Immer authentisch bleiben.“ Bleibe dir selbst treu, denn Authentizität und Nahbarkeit schaffen Vertrauen.
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Als Führungskraft darf man nicht von sich auf andere schließen. Jedes Teammitglied hat seine eigenen Werte und Stärken – und genau diese Vielfalt bereichert das Team.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Das Buch „Mein Kopf, ein Universum“ von Carmen Kroll hat mir die Kraft der Autosuggestion nähergebracht und mich nachhaltig beeindruckt.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Für mich gilt: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“ (Augustinus Aurelius). Ich achte daher besonders darauf, ob jemand für seine Aufgaben und Ziele „brennt“.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
Ja, Mitarbeitende können bis zu drei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten, angepasst an die jeweilige Abteilung und die Aufgaben.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Dann würde ich zur Vollzeit-Podcasterin werden und mich nur mehr auf meinen Podcast „Ideal? Egal!“ konzentrieren.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Ich wünsche mir noch bessere politische Voraussetzungen und Förderprogramme für weibliche Arbeitnehmerinnen, Führungskräfte und Gründerinnen.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Die Generation Z bringt neue Impulse in die Arbeitswelt. Südtirol braucht deshalb Unternehmen, die offen und flexibel auf diese Veränderungen reagieren, um junge Arbeitskräfte im Land zu halten (oder zurückzuholen).
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Im Sport und in der Musik. Ich gehe gern ins Fitness-Studio und singe seit 18 Jahren im Chor.
















