1. Ihre derzeitige größte Herausforderung im Berufsalltag?
Meine derzeit größte Herausforderung im Berufsalltag ist die Umstrukturierung unseres Betriebes. Unser Ziel ist es, interne Prozesse zu verbessern und zu automatisieren sowie den Kundenservice kontinuierlich zu steigern.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
Du hast den Auftrag verloren, aber nicht den Kunden.
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Dass man die eigenen Werte niemals hintergehen sollte.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Meine erste Ausbildung im Bereich Management im Jahr 2010 hat mich nachhaltig geprägt – einige der damals erlernten Methoden und Prinzipien setze ich auch heute noch ein. Zudem habe ich wertvolle Kontakte geknüpft, mit denen ich bis heute in Verbindung stehe.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Besonders auffällig sind für mich Menschen mit einer positiven Denkweise, die stets nach Lösungen suchen und Herausforderungen proaktiv angehen.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
Persönlich arbeite ich abends von zu Hause aus besonders gerne, da ich zu dieser Zeit am kreativsten bin. Derzeit planen wir, diese Flexibilität für Positionen einzuführen, bei denen es möglich ist.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Schwierige Frage, ich würde wahrscheinlich in die Beratung wechseln, insbesondere in den Bereich der Prozessoptimierung durch Digitalisierung in Kleinunternehmen.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Mein Wunsch an die Landespolitik ist die Entwicklung eines umfassenden Konzepts zur Unterstützung von Familien. Dazu gehört ein hochwertiges Betreuungsangebot, die Anerkennung der Care-Arbeit, leistbares Wohnen u.v.m. Es wäre zudem wünschenswert, wenn die zuständigen Landesräte stärker bereichsübergreifend denken und handeln würden.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Mehr Wertschätzung auf allen Ebenen – sowohl von den Arbeitgebern als auch von den Arbeitnehmern.
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Ich finde Ausgleich bei Ausflügen mit dem VW-Bus, die ich mit meiner Familie und gelegentlich auch mit Freunden unternehme. Zusätzlich engagiere ich mich beim Frauennetzwerk Wnet.
















