1. Ihre derzeitige größte Herausforderung im Berufsalltag?
Die Musikproduktion ist für mich immer wieder eine Herausforderung, da es so viele Möglichkeiten gibt. Es ist nicht immer einfach etwas genau so umzusetzen, wie ich es mir vorstelle.
Eigentlich ist für mich jeder Tag eine Herausforderung, so wie jedes Event für mich speziell und besonders ist. Ich gebe jedenfalls täglich 100 Prozent.
2. Der beste Rat, den Sie bisher bekommen haben?
Authentisch bleiben und nicht das Ziel aus den Augen verlieren, auch wenn es manchmal nicht so leichte Momente gibt, wie bei jedem Job.
3. Aus welchem Fehler haben Sie etwas gelernt?
Es hat zum Glück niemand auf der Tanzfläche mitbekommen, da alle im Flow waren, aber ich habe einen Track mit zu hoher Geschwindigkeit gestartet. Das war für mich eine Lehre, denn seit diesem Vorfall gebe ich immer genau Acht, wie viele „beats per minute“ der folgende Track hat, und passe den nächsten genau an.
4. Welcher Teil Ihrer Ausbildung, welches Seminar oder welches Buch hat bei Ihnen die größten Spuren hinterlassen?
Im Sommer 2023 war ich für zwei Wochen auf Ibiza, wo ich eine Weiterbildung zum Produzieren absolviert habe. Ich hatte dann auch einige Gigs dort und nach dieser Erfahrung war ich mir noch sicherer: Ich möchte unbedingt mein Hobby zum Beruf machen.
5. Wie erkennen Sie Talente?
Jeder macht es speziell und auf die eigene Art und Weise.
6. Gibt es in Ihrem Unternehmen die Möglichkeit zu Homeoffice und wenn ja, für wie viele Tage pro Woche?
Ich arbeite jeden Tag und kann mit meinem Laptop zum Glück von überall aus tätig sein, ob im Auto oder im Flugzeug. Auch die Fahrten zu Events werden immer voll ausgenutzt. Mein Mac ist mein treuer Begleiter.
7. Angenommen, Sie hätten plötzlich keine Lust mehr auf Ihren Job: In welchen Beruf würden Sie am liebsten wechseln?
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es so weit kommen könnte. Wenn alle Stricke reißen, würde Eventmanagement eine Option für mich sein.
8. Welchen Wunsch haben Sie an die Landespolitik?
Dass die Politik Kunst, Kultur & Musik mehr unterstützt sowie Unterhaltung für Jugendliche nicht vergisst.
9. Wovon braucht Südtirols Arbeitswelt mehr?
Mehrere Investitionen in der Musikbranche.
10. Wo finden Sie Ausgleich?
Beim täglichen Spaziergang mit meiner Hündin Blacky und bei Treffen mit Freunden. Ich bin gerne in der Natur, auf Bergen, und im Winter auf der Piste beim Snowboarden.

















