Vahrn – In der neuen Podcastfolge spricht die SWZ mit der Unternehmerin Ruth Volgger. Die Vahrnerin ist das, was viele als umtriebig bezeichnen würden. Bereits in jungen Jahren übernahm sie den elterlichen Hof, führte die dazugehörige Bar einige Jahre lang selbst und machte sich dann mit ihrer Kette „Schuhe Ruth“ südtirolweit einen Namen. Anschließend wandte sie sich dem Immobilienhandel zu. Mittlerweile verfügt „Immobilien Ruth“ über zwei Büros, eines in Bozen und eines in Vahrn, und verkauft Immobilien in ganz Südtirol. „Andere Frauen faszinieren Parfüms. Mich faszinieren Immobilien“, sagt sie, „und wenn mir die Bank mehr Kredite gewähren würde, wäre ich eine Immobilien-Sammlerin.“ Sie erklärt, warum Immobilien sie begeistern – und wieso Liegenschaften für sie die bessere Anlage als Aktien sind. Außerdem verrät sie im Gespräch mit der SWZ, wo sie selbst gerne ein Haus besitzen würde, und welche Immobilie sie selbst niemals kaufen würde.
„Ein paar schwarze Schafln“
In der neuen Folge geht es auch um Eigenheiten des Südtiroler Immobilienmarktes, wie die hohe Eigenheimquote. Werden wir unsere Ansprüche zurückschrauben müssen? Nein, sagt Ruth Vogger. Manchmal werde zu Unrecht gesagt, dass die Preise zu hoch für junge Menschen seien, die sich ein Eigenheim kaufen wollen. Fakt sei, dass die junge Generation weniger arbeiten will, sagt Volgger, und gleichzeitig mehr Geld für ihre Freizeit ausgibt. „Beides geht nicht.“
Mit der SWZ spricht Ruth Volgger auch über ihre eigenen Investitionen: „Was zählt ist A: die Lage, B: die Lage und C: die Lage.“ Dennoch hat auch sie den ein oder anderen Fehlkauf gemacht. „Ein paar schwarze Schafln hat jeder“, so die Unternehmerin. Was sie aus diesen „schwarzen Schafln“ gelernt hat, erzählt sie in der neuen Folge des SWZ-Podcasts.
Abrufbar unter swz.it/podcast
Das Gespräch kann hier oder unter swz.it/podcast abgerufen werden, ebenso über Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts. Neue Folgen gibt es ebendort jeden zweiten Freitag.