Antholz – In ein paar Wochen wird das Antholzer Tal wieder zum Biathlon-Tal. Wenn vom 19. bis 22. Jänner der Weltcuptross am Fuße der Rieserferner-Bergkette Station macht, wird der Andrang der Fans enorm sein, wie immer. Biathlon hat Antholz berühmt gemacht.
Eine der treibenden Kräfte hinter dem sportlichen Großereignis heißt Erika Pallhuber. Sie ist seit 2007 die Generalsekretärin des „Biathlon Weltcup Komitees“ und steht gemeinsam mit Präsident Lorenz Leitgeb an der Spitze eines zehnköpfigen Teams von Hauptberuflichen sowie bis zu tausend Freiwilligen. Für eine Woche Biathlon wird in Antholz das ganze Jahr über gearbeitet. Die Organisation der Weltcuprennen ist durchaus mit dem Funktionieren einer Firma vergleichbar. Im Übrigen kommt die Antholzer „Biathlon-Firma“ auf einen Jahresumsatz von rund fünf Millionen Euro.
Was macht eine Generalsekretärin im Frühjahr und Sommer, wenn der Weltcup noch in weiter Ferne ist?
Aber was sind die größten Ausgaben- und Einnahmenposten? Was macht eine Generalsekretärin im Frühjahr und Sommer, wenn der Weltcup noch in weiter Ferne ist? Wird sie nervös, wenn der Weltcup näher rückt, oder arbeitet sie mit ihrer langjährigen Erfahrung die Aufgabenliste routiniert ab? Wie gelingt es, so viele Freiwillige zu finden, die sich eigens für den Weltcup Urlaub nehmen?
Diese und andere Fragen beantwortet Erika Pallhuber in der neuen Folge des SWZ-Podcasts „Die SWZ trifft. Zudem gibt sie einen Ausblick auf Olympia 2026: Wird das noch einmal eine Nummer größer als ein Weltcup oder eine Weltmeisterschaft?
Abrufbar unter swz.it/podcast
Das Gespräch kann – genauso wie alle bisherigen Episoden des SWZ-Podcasts – unter swz.it/podcast abgerufen werden, ebenso über Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts. Neue Folgen gibt es ebendort jeden zweiten Freitag.