Innsbruck – Große Ehre für Michaela Ralser: Die Universitätsprofessorin für Erziehungswissenschaft hat den Tiroler Landespreis für Wissenschaft 2025 gewonnen. Der Preis ist mit 14.000 Euro dotiert. Ralser wurde in Bozen geboren und wuchs in Meran auf. Zurzeit hat sie ihren Lebensmittelpunkt in Innsbruck, zeitweise in Berlin.
Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle sagt zur Preisvergabe: „Professorin Michaela Ralser leistet mit ihrer langjährigen Forschungsarbeit zur Geschichte öffentlicher Erziehung und zur Aufarbeitung der Heimerziehung in Tirol, Vorarlberg und der Euregio einen zentralen Beitrag zur wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem sensiblen Thema. Ihre Arbeiten stärken die Sichtbarkeit der Erziehungswissenschaften und unterstreichen die hohe Qualität des Wissenschaftsstandorts Tirol.“
Auch die Wissenschaftslandesrätin Cornelia Hagele ist voll des Lobes: „Mit ihrer beeindruckenden akademischen Laufbahn und ihrem unermüdlichen Engagement in Forschung und Lehre trägt Professorin Michaela Ralser wesentlich zur internationalen Strahlkraft der Universität Innsbruck im Bereich der Erziehungswissenschaften bei.“ Die Preisvergabe sei einstimmig erfolgt – „in Anerkennung ihrer herausragenden Forschungsleistung und internationalen Reputation“.
Der Tiroler Landespreis für Wissenschaft wird seit 1984 jährlich zur Anerkennung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen als Würdigung eines Gesamtwerkes oder außergewöhnlicher Einzelleistungen verliehen.