Es gibt, findet Juliane Fritz, keinen schöneren Ort als Südtirol. Doch die Organisation in Ämtern und das nach wie vor streng nach Sprachen getrennte Bildungssystem sind zwei Dinge, die sich der jungen Deutschen, die seit Anfang 2015 in Südtirol lebt, nicht erschließen.
SWZ: Wie erleben Sie Südtirol bzw. die Südtiroler?
Juliane Fritz: Das erste Mal Paragliden über 3.000 Meter hohen Gipfeln, das erste Mal einen Klettersteig bezwingen, das erste Mal Italienisch sprechen, das erste Mal eigene Pasta und Holundersirup herstellen – mit Südtirol verbinde ich so einige Premieren, und es gibt noch so viel zu entdecken. Von den Südtirolern bin ich mit offenen Armen aufge...
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