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Südtirols hohe Lebenshaltungskosten: Was hinter den Preisen steckt

AFI-BAROMETER – Das Afi hat Südtiroler Arbeitnehmende den Einfluss verschiedener Faktoren auf die hohen Lebenshaltungskosten bewerten lassen. Die ersten Ergebnisse der Umfrage.

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
30. Januar 2025
in News
Lesezeit: 2 mins read

Bozen – Die Lebenshaltungskosten liegen in Südtirol deutlich über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt – ein Fakt, den vermutlich jeder am eigenen Geldbeutel spürt. Laut Berechnungen des Arbeitsförderungsinstituts Afi, die auf einer Methode der italienischen Zentralbank Banca d’Italia basieren, liegen die Kosten hier konservativ geschätzt 20 Prozent über dem nationalen Schnitt. Doch was sind die Ursachen für die höheren Lebenshaltungskosten und warum steigen die Löhne nicht im gleichen Maß? Diese Fragen hat das Afi im Sonderteil der Winterausgabe seines Barometers untersucht. Wichtiger Hinweis: Die vorliegenden Ergebnisse spiegeln die Meinungen der Arbeitnehmer:innen in Südtirol wider und sind nicht als wirtschaftstheoretisch fundierte Erkenntnisse zu verstehen.

Ursachen für hohe Lebenshaltungskosten: Immobilienmarkt, hoher Lebensstandard, Tourismus

Die befragten Arbeitnehmenden sollten den Einfluss verschiedener Faktoren auf die hohen Lebenshaltungskosten auf einer Skala von 0 (völlig unbedeutend) bis 10 (absolut relevant) bewerten. Als wichtigsten Faktor für das hohe Preisniveau in Südtirol nennen sie den überhitzten Immobilienmarkt (durchschnittliche Bewertung: 7,24), dicht gefolgt von dem allgemein hohen Lebensstandard in Südtirol (7,18). Auf etwas geringerer Bedeutung basieren Faktoren wie die „hohe Gästepräsenz“ (6,94), „hohe Qualitätsstandards“ (6,80) und der „üppige Landeshaushalt“, der zusätzliche Nachfrage schafft (6,76). Weniger relevant erscheinen die „ineffiziente Verteilungsstruktur“ mit zu vielen Zwischenhändlern (6,44), beherrschende Marktpositionen (6,40), die Vollbeschäftigung und hohe Personalkosten (6,32), die kleinstbetriebliche Struktur (6,25) und die geringe Produktivität im tertiären Sektor (6,05). Es zeigt sich, dass allen Faktoren eine gewisse Bedeutung beigemessen wird. Die Unterschiede in der Gewichtung halten sich allerdings in Grenzen.

Unzureichende Lohndynamik: Zu starke Orientierung an Italien, Landespolitik zu wenig arbeitnehmerfreundlich

Dass die Löhne in Südtirol nicht mit den Lebenshaltungskosten Schritt halten, wird vor allem auf zwei Faktoren zurückgeführt: Einerseits auf die schwache Entwicklung der Gebiets- und Betriebsabkommen (Durchschnittliche Bewertung: 7,06) und andererseits auf die zu starke Orientierung der Lohndynamik an den nationalen Kollektivverträgen (6,79). Daneben spielen die Landespolitik, die als wenig arbeitnehmerfreundlich wahrgenommen wird (6,67) und das Fehlen von Wissen und Kompetenz bei den Entscheidungsträgern (6,64) eine Rolle. Weniger Gewicht haben aus Sicht der Befragten die Themen, dass Arbeitnehmende lieber individuell mit ihrem Arbeitgeber über Löhne verhandeln (6,59), dass Gewerkschaften nicht ausreichend gut vertreten (6,54) oder besser bezahlende Unternehmen steuerlich nicht genug belohnt werden (6,53). An letzter Stelle steht die Eigenkritik, dass Arbeitnehmer:innen nicht genügend bewusst ist, dass sie gemeinsam mehr erreichen können als allein (6,52). Auch hier ist allgemein bei der Antwortverteilung eine geringe Spreizung zu erkennen – sie ist sogar geringer als bei den Ursachen der hohen Lebenshaltungskosten.

Zukünftige Forschung und wissenschaftliche Anmerkungen

Das Afi wird 2025 weiterhin die Ursachen für die hohen Lebenshaltungskosten in Südtirol und die Gründe für die unzureichende Lohndynamik untersuchen. Afi-Direktor Stefan Perini informiert: „Wir wollen dieses Thema auf zweifache Weise angehen: Einerseits durch die Einschätzungen der Arbeitnehmer:innen, um ein Gefühl für die öffentliche Wahrnehmung zu bekommen. Andererseits werden wir auch eine detaillierte statistische Analyse der Verbraucherpreisdynamik der letzten Jahrzehnte durchführen.“ Perini merkt an: „Interessant ist, dass die Befragten Faktoren wie Tourismus und Immobilienmärkten, die also etwas mit Nachfrage zu tun haben, eine wesentlich größere Bedeutung beimessen als den Angebotsfaktoren, wie beispielsweise dem Zwischenhandel oder den Betriebsgrößen.“ Ob die wissenschaftliche Studie dies dann bestätige, sei allerdings offen, so der Afi-Direktor.

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