Bozen – Das fast einjährige Entrepreneurship-Lab für Start-ups der Universität Bozen am Noi Techpark geht erfolgreich zu Ende. In den vergangenen zwölf Monaten hatten junge Start-up-Teams die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen an der Uni weiterzuentwickeln. Sie wurden dabei von Fachleuten aus Südtiroler Unternehmen unterstützt.
In diesem Jahr reichten die Ideen der Start-up-Teams von einem Geschäftsmodell für Kapselhotels in Großstädten über Boxen mit Materialien für Workshops für Unternehmen, einer Plattform zur Vermittlung von Hilfstätigkeiten für ältere Menschen bis hin zu einem Geschäftsmodell für nachhaltige Wasserflaschen als Werbeträger.
Die jungen Gründer:innen pitchten ihre Geschäftsideen und präsentierten ihre Prototypen zusammen mit ihrem Netzwerk an Partnern aus Südtiroler Unternehmen und darüber hinaus.
Coachings durch Betriebe
Das Start-up-Labor bietet jedes Jahr angehenden Gründerinnen und Gründern eine Plattform zum Experimentieren und Entwickeln ihrer Geschäftsideen. Durch verschiedene Workshops, Coachings und Netzwerkevents gewinnen sie wertvolle Einblicke die Geschäftsentwicklung von Start-ups.
Dabei erhalten die Start-up-Teams Coachings durch ausgewählte Mentorinnen und Mentoren aus Mitgliedsbetrieben des Unternehmerverbandes Südtirol. Diesmal mit dabei waren Günter Wimmer (Systems), Tobia Plunger (ACS), Jakob Fingelli und Carmelo Ferreri (First Avenue), Alessandro Cench, (Markas) und Harald Gruber (assiconsult).
„Das Labor ist ein entscheidender Meilenstein in der Förderung des Unternehmertums und der Innovationskraft unserer jungen Talente. Im Labor eröffnen wir ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu schärfen und ihre kreativen Ideen in marktfähige Geschäftsmodelle umzusetzen“, sagen Thomas Maran und Christoph Stöckmann von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, die das jährliche Labor zusammen mit Irene Kustatscher vom Unternehmerverband organisieren und leiten.
Heuer entstanden aus dem Start-up-Lab eine Gründung und gleich drei Accelerator-Programm-Einreichungen.