Bozen – Die Südtiroler Sparkasse erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Rekordgewinn von 175,4 Millionen Euro auf Gruppenebene und 74,7 Millionen Euro auf individueller Bankebene. Nun hat der Verwaltungsrat, vorbehaltlich der Genehmigung des Bilanzentwurfes, den Vorschlag hinsichtlich der Dividenden genehmigt. Dieser wird der für den 5. April 2023 einberufenen Gesellschafterversammlung unterbreitet.
Der Vorschlag sieht eine Dividendenausschüttung in Höhe von insgesamt 21 Millionen Euro vor, was 35 Eurocent pro Aktie entspricht. Außerdem wird der Verwaltungsrat der Gesellschafterversammlung vorschlagen, jeder Aktionärin und jedem Aktionär die Möglichkeit einzuräumen, die Ausschüttung der
Dividende in Form von Sparkasse-Aktien anstatt in bar zu wählen. Dies war bereits 2019 vorgesehen.
Die Option, die Zuteilung der Dividende in Form von Aktien zu erhalten, könne eine Gelegenheit sein, weil sie nicht der Besteuerung in Höhe von 26 Prozent unterliegt, die hingegen für die Auszahlung in bar vorgesehen ist, erklärt die Sparkasse.
Präsident Gerhard Brandstätter sagt zur Dividendenausschüttung: „Es geht darum, einen vorsichtigen und konservativen Ansatz beizubehalten und gleichzeitig die Aktionäre weiterhin zufriedenstellend zu vergüten.“
















