Bozen – Nachdem die Hauptversammlung der Volksbank im September eine außerordentliche Dividende von 21 Cent pro Aktie beschlossen hat, sind jetzt wieder die Aktionäre und Aktionärinnen der Sparkasse an der Reihe. Der Verwaltungsrat hat die Ausschüttung einer Zwischendividende auf das Geschäftsjahr 2024 im Ausmaß von 10,1 Cent pro Aktie (insgesamt rund sechs Millionen Euro) beschlossen, brutto vor Abzügen und Steuern. Das Geld soll noch im November fließen. Die Dividende komme „zusätzlich zur bereits im April 2024 ausgeschütteten Dividende“ hinzu, heißt es in einer Aussendung. Damals betrug die Dividende 35,1 Eurocent pro Aktie (insgesamt 21 Millionen Euro).
Die Begründung
„Das Geschäftsjahr 2024 hat sich bisher positiv entwickelt, sowohl was die Geschäftsergebnisse betrifft als auch bezogen auf das Vermögen der Bank. Für die verbleibenden zwei Monate des Geschäftsjahres sind außerdem keine Ereignisse zu erwarten, die sich negativ auf das Jahresergebnis auswirken könnten. Deshalb möchte die Sparkasse gegenüber ihren Aktionärinnen und Aktionären ihre Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen, indem sie eine Vorauszahlung auf die Dividende für 2024 leistet“, erklärt Präsident Gerhard Brandstätter.
Generaldirektor Nicola Calabrò rechnet mit positiven Auswirkungen auf den Aktienwert: „Mit Genugtuung beobachten wir die positive Entwicklung unserer Aktie auf der Plattform Vorvel und sind überzeugt, dass heute alle Voraussetzungen bestehen, um diesen Trend beizubehalten, nicht zuletzt dank der attraktiven Dividendenausschüttungen, die die Bank auch in Zukunft leisten kann.“
Die Entwicklung des Aktienwertes
Tatsächlich hat sich der Wert der Sparkasse-Aktien genauso wie jener der Volksbank-Aktie letzthin nach oben entwickelt, wie die SWZ unlängst in einem ausführlichen Artikel nachgezeichnet hat.