Bozen – Nach der Südtiroler Volksbank (siehe eigene Meldung) vermeldet auch die Südtiroler Sparkasse einen neuen Rekordgewinn: 100,4 Millionen Euro waren es im Geschäftsjahr 2024 auf individueller Ebene, 117,7 Millionen Euro auf Gruppenebene inklusive der CiviBank. Die vorläufigen Bilanzergebnisse wurden am Dienstag vom Verwaltungsrat der Sparkasse genehmigt. Im Jahr 2023 lag der Reingewinn auf Bankebene noch bei 55 Millionen Euro, auf Gruppenebene bei 82,2 Millionen.
Die Sparkasse spricht von einer guten Entwicklung in den verschiedenen Geschäftsfeldern mit einem Anstieg der Gesamterträge. Positiv auf das Ergebnis ausgewirkt habe sich auch die Abtretung der sogenannten Acquiring-Tätigkeit (Kartenzahlungsabwicklung) an Nexi.
Generaldirektor Nicola Calabrò sagt: „Rund zwei Jahre nach der Übernahme der CiviBank beginnt die neue Gruppe Sparkasse nach einer ersten Vorbereitungs- und Konsolidierungsphase, die erwarteten Synergien in vollem Umfang zu realisieren und ihre Position unter den führenden Bankengruppen im Nordosten Italiens zu festigen.“
Aufbauend auf dem Rekordergebnis von 2024 wolle man nun das Wachstumspotenzial weiter ausschöpfen. „Im Jahr 2025 haben wir einen sehr guten Start hingelegt“, so Calabrò.
Angaben über die geplante Höhe der Dividendenzahlung an die Aktionärinnen und Aktionäre hat die Sparkasse am Dienstag keine gemacht.