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Schlafendes InternetRichtig dosiert

Los Angeles - In weiten Teilen der Welt „schläft“ das Internet einen Teil des Tages, fast wie ein lebendes Wesen. Das ...

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
12. Dezember 2014
in Allgemein
Lesezeit: 2 Min.

Los Angeles – In weiten Teilen der Welt „schläft“ das Internet einen Teil des Tages, fast wie ein lebendes Wesen. Das zeigt eine von Forschern des Information Sciences Institute der University of Southern California (USC) erstellte Video-Karte. Nur in reichen Regionen wie Westeuropa oder den USA sind Netzwerke 24 Stunden praktisch gleichbleibend aktiv. Die gewonnenen Daten sollen helfen, die Funktionsweise des Internets besser zu verstehen und dadurch beispielsweise Netzwerkausfälle leichter erfassen und verfolgen zu können.

„Das Internet ist wichtig für unser Leben und die Wirtschaft, vom Film-Streaming bis hin zum Online-Einkauf. Netzwerkausfälle zu messen, ist ein erster Schritt, um die Zuverlässigkeit des Internets zu verbessern“, meint John Heidemann, Informatikprofessor an der USC. Dabei ist es wichtig, normale Aktivitätszyklen nicht mit Störungen zu verwechseln. Eben dabei kann die in Form der Video-Karte visualisierte Studie helfen. Denn in vielen Regionen der Erde laufen Systeme noch längst nicht Tag und Nacht im Vollbetrieb.

Für Nutzer in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) ist es dank gutem Breitbandausbau schon normal, dass das Internet rund um die Uhr läuft. Doch in vielen anderen Regionen wie Osteuropa, Südamerika und weiten Teilen Asiens haben Nutzer nicht so einfach 24-Stunden-Zugang.

Um die täglichen Aktivitätszyklen des Internets zu ermitteln, hat Heidemanns Team 3,7 Millionen IPv4-Adressblöcke (die vierte Version des Internet Protocols IP) über zwei Monate beobachtet. Die Verfügbarkeit wurde alle elf Minuten geprüft. Dabei hat sich gezeigt, dass in Ländern mit geringerem Bruttoinlandsprodukt die tägliche Schwankung der Internet-Aktivität stärker ausfällt. In reicheren Ländern gibt es eher einen gleichbleibenden 24-Stunden-Betrieb.

„Diese Daten liefern einen Grundwert für das Internet“, betont Heidemann. Damit soll es leichter werden, akute Probleme zu erkennen. Nun geht die Analyse weiter. „Wir haben unsere Abdeckung mit dem Wachstum des Internets auf vier Mio. Blöcke erweitert“, so Heidemann. Das entspricht mehr als einer Mrd. IP-Adressen. Das Team hofft, dass die langfristige Beobachtung helfen kann, den Betrieb des Internets zu steuern. (pte)

Enschede – Moderne Smartphones und passendes Zubehör können Gesundheitsdaten sammeln. Mithilfe dieser Daten macht der Informatiker Harm op den Akker von der Universität Twente das Smartphone zum persönlichen Aktivitätscoach. Sein neues System, das er an chronisch Lungenkranken getestet hat, soll nicht einfach nur zu Bewegung motivieren, sondern diese wirklich persönlich richtig dosieren. Zudem lernt die Lösung automatisch, wie sie einen Nutzer ansprechen muss, damit er auf den virtuellen Aktivitätscoach hört.

Op den Akker hat Lern-Algorithmen genutzt, damit sich das System von selbst auf einen Anwender einstellen und ihn passend ansprechen kann. Immerhin funktioniert bei manchen Patienten ein Befehlston der Art „Geht zehn Minuten spazieren“, während andere eher auf freundliche Vorschläge reagieren.

Die Lösung, die das Smartphone mit einem Bewegungssensor kombiniert, arbeitet zudem kontextbezogen. Sie berücksichtigt unter anderem Uhrzeit und aktuelles Wetter, um zu entscheiden, ob es Zeit für etwas Bewegung ist.

Die Telemedizin-Lösung wurde drei Monate lang mit einer Gruppe von COPD-Patienten getestet. Bislang kommuniziert das System mittels Textanzeige mit den Anwendern, doch das könnte sich ändern. Der Informatiker arbeitet bereits mit anderen Forschern der Universität Twente an einer Weiterentwicklung. Eine Idee ist dabei ein Onscreen-Avatar für die Software, mit dem Nutzer dann interagieren können. (pte)

Schlagwörter: 47-14nomediaPremium

Ausgabe 47-14, Seite 1717

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