
Kiens – Die in der Holzindustrie und im Holzbau tätige Rubner-Gruppe hat am Mittwoch den Umsatz im Geschäftsjahr 2024 bekanntgegeben: 400 Millionen Euro. Im Jahr 2023 waren es noch 385 Millionen.
Wie Präsident Peter Rubner erklärt, hat es einen Nachfragerückgang bei den privaten Kunden gegeben, was auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen sei. Dies sei aber durch öffentliche Aufträge kompensiert worden – insbesondere im Schulbau – sowie durch Unternehmenskunden, die verstärkt auf Holzbauweise zurückgreifen würden.
Die Rubner-Gruppe blickt auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück. Im Jahr 1926 eröffnete Josef Rubner sein erstes Sägewerk. 1964 kam die Produktion von Türen hinzu, zwei Jahre später der Bau von Holzhäusern, um nur einige Meilensteine zu nennen.
Heute hat die Gruppe rund 1.400 Mitarbeiter:innen in 18 Niederlassungen in Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich. 55 Prozent der Erträge werden außerhalb Italiens erwirtschaftet.
Wie die Rubner-Gruppe mitteilt, investiert sie aktuell 25 Millionen Euro in den Umbau des Sitzes in Kiens und in die Digitalisierung der Produktionsprozesse von Rubner Türen.