Salurn – Seit mittlerweile 60 Jahren stellt das Unternehmen rossin Sitzmöbel her. Einige davon wurden mit renommierten Design-Awards ausgezeichnet. Der Exportanteil liegt bei 70 Prozent, die Produkte werden in 30 Länder weltweit geliefert. Kürzlich wurde das 60-jährige Jubiläum gefeiert. Und zwar gleichzeitig zur Eröffnung des neuen Firmensitzes in Salurn. Zuvor war rossin 17 Jahre lang in Laag tätig.
Alles unter einem Dach
„Mit dem Umzug bringen wir erstmals alle Abteilungen unter ein gemeinsames Dach. Dies hat für uns viele Vorteile: kurze Wege, effizientere Prozesse, mehr Raum für Innovation, zusätzlichen Platz für Wachstum und zudem kürzere Lieferzeiten“, erklärt Firmenchef Klaus Pomella. Auf insgesamt rund 3.000 Quadratmetern habe man nun ausreichend Platz. 900 Quadratmeter sind für Ausstellung und Büros reserviert, der Rest gehört Produktion, Lager und Logistik. Früher befand sich am neuen Standort ein Autohaus, das von rossin gekauft und komplett umgebaut wurde.
Pomella spricht von einer wichtigen Investition und einem klaren Ja zum Standort Südtirol: „Wir verfügen zwar über unsere Produktion in Achenkirch in Österreich auf 5.000 Quadratmetern, die Endfertigung und die Logistik erfolgen aber hier in Salurn.“
Weltweit wichtige Aufträge
Zur Feier kamen nicht nur Mitarbeitende (von denen rossin insgesamt 31 zählt), sondern auch Vertreter:innen aus Wirtschaft und Politik sowie Kundinnen und Kunden aus Südtirol, der DACH-Region, den USA, Mittelamerika und Skandinavien. „Auch wenn der Großteil unserer rund 15.000 Stücke, die wir jährlich verkaufen, in die DACH-Region geht, haben wir dennoch viele wichtige Aufträge in den USA und Ländern wie etwa Kolumbien“, ist Klaus Pomella zufrieden.
Die SWZ hatte den rossin-Firmenchef vor zehn Jahren porträtiert: https://swz.it/sessel-statt-semmel/
















