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Polyfaser: Der heimliche Marktführer

PR-INFO – Europaweit mischt Polyfaser beim Schwimmbadbau ganz vorne mit – dennoch ist das Unternehmen vielen weitgehend unbekannt. Juniorchef Philip Wagmeister gibt einen Einblick in die Erfolgsgeschichte – und verrät, worauf zukünftige Poolbesitzer:innen achten sollten.

PR-Info von PR-Info
15. April 2022
in Menschen & Unternehmen
Lesezeit: 4 mins read
Familie Wagmeister, Inhaber von Polyfaser

Familie Wagmeister

Herr Wagmeister, Polyfaser gilt als ein Südtiroler Hidden Champion, also ein Topunternehmen in seiner Branche, das aber in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist. Wie setzen Sie sich von der Konkurrenz ab?

Philip Wagmeister: Wir sind tatsächlich ein sehr exportstarkes Unternehmen, das von Sizilien bis nach Finnland seine Kunden beliefert. Im internationalen Vergleich bieten wir eine sehr gute Produktqualität. Als produzierender Betrieb in Südtirol mit dem hiesigen Lohnkostenniveau können wir auch nur über diese Schiene erfolgreich sein und bleiben.

Ihre Großeltern Josef und Elda gründeten das Unternehmen 1968 in Prad am Stilfser Joch, nicht gerade für Schwimmbadtemperaturen bekannt. Was war der Hintergrund?

Mein Großvater war Formtischler und kam dabei in Kontakt mit GFK – glasfaserverstärktem Kunststoff. Er dachte sich, damit könnte er selbst auch ein Geschäft machen und setzte die Idee in einer kleinen Scheune effektiv um. Meine Großmutter und er übernahmen alle Aufgaben selbst von der Planung bis hin zur Vermarktung.

War der Start erfolgreich?

Sehr sogar. Es gab aber auch schlechte Jahre. Teils mussten wir uns komplett vom Schwimmbadbau verabschieden und auf andere Produkte wie Parabolspiegel, Radarabdeckungen und Futtersilos umschwenken. Seit den 1980er-Jahren ging es dann steil bergauf.

Was war der Grund dafür?

Wir entwickelten unser bis heute wichtigstes Produkt, das Einstückbecken. Es wird in einem Guss gefertigt und als Ganzes geliefert, wodurch es zu 100 Prozent dicht ist und über eine spiegelglatte Oberfläche verfügt. Es gibt keine Schweißnähte oder Ähnliches. Beim Kunden muss es nur noch verrohrt werden.

Danach waren zwei weitere Produkte für uns entscheidend. Zum einen die Überdachungen, die wir seit 2004 anbieten. Mit ihnen generieren wir heute 10 bis 15 Prozent unseres Umsatzes. Wir produzieren, liefern und montieren etwa 350 pro Jahr.

Zum anderen ist es der Bootsbau, der in etwa denselben Umsatzanteil ausmacht.

Philip Wagmeister ist einer der Juniorchefs von Polyfaser und verantwortlich für Vertrieb und Marketing

Wodurch ist der Standort Prad bis heute für Sie attraktiv?

Der Standort hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Es gibt eine relativ große Gewerbezone mit vielen Betrieben, die im Handwerk, aber auch industriell tätig sind. Natürlich liegen wir nicht optimal bezüglich der Autobahn, aber wir schätzen die geografische Nähe zu unseren Hauptmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz.

Prad an sich ist zudem eine sehr lebenswerte Gemeinde mit Zukunftsperspektive. Unsere Mitarbeiter:innen fühlen sich hier wohl – und auf sie sind wir angewiesen, wenn wir weiterhin die Qualität unserer Produkte hochhalten wollen. Wir sind mit ihnen auf einer Wellenlänge, und es herrscht starker Zusammenhalt. Das macht den Standort für uns aus.

130 Mitarbeiter:innen, 20 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr, 80 Prozent Exportanteil: Machen Sie diese Zahlen stolz?

Natürlich. Von der Situation in den vergangenen Jahren konnten wir durchaus profitieren, denn die Menschen wollten und wollen es sich zuhause schön machen. Sie haben ihr Geld weniger in Restaurantbesuche und Urlaube investiert, dafür mehr in ihre ganz persönliche Wohlfühloase. Ein Pool ist zudem immer eine Aufwertung für eine Immobilie.

Die Rahmenbedingungen waren zuletzt also gut, wir wussten sie aber auch zu nutzen.

Wer sind eigentlich ihre Kund:innen?

Zu 95 Prozent Privatpersonen. Wir können heute ein hohes Maß an Individualisierung bieten, entsprechend reichen die Preise für ein Schwimmbecken von 15.000 Euro bis 100.000 Euro. Je nach Markt haben wir unterschiedliche Zielgruppen, da unserem Material GFK überall eine andere Wertigkeit beigemessen wird. In Deutschland zum Beispiel wird es anderen Materialien klar vorgezogen, die Vorteile werden bewusster wahrgenommen.

Die da wären?

GFK-Becken sind sehr langlebig und witterungsbeständig. Der Dauerbetrieb ist über mehrere Jahrzehnte möglich. Wir bieten deshalb eine Garantie von 20 Jahren. Das Material ist wärmeisolierend – eine Dämmung ist wie bei einem Haus wichtig, um Energie zu sparen. Die Installation und Montage kann in kurzer Zeit abgewickelt werden und auch die Zuständigkeiten sind bis zur Inbetriebnahme klar verteilt.

Foto: AlexFilz

Worauf sollten zukünftige Poolbesitzer:innen achten, wenn sie sich ihren Traum vom eigenen Becken erfüllen?

Sie sollten sich vorab Gedanken machen, wofür sie das Becken gerne nutzen würden. Möchten sie darin Längen schwimmen oder sich einfach im Wasser aufhalten? Oder soll es doch lieber ein Becken zum Planschen sein? Entsprechend können sie das passende Modell für sich wählen. Wichtig ist auch zu bedenken, dass die Kosten unterschiedlich hoch sind, je nachdem, ob man gerade neu baut oder nicht. Bei einem Neubau sind die zusätzlichen Kosten für Aushub und Ähnliches unwesentlich. Dann wäre der Zeitpunkt sehr gut.

Ein weiteres Thema sind die Extras: Will ich einen beheizbaren Pool? Brauche ich eine Abdeckung für das Becken? Eine Abdeckungsplane, ein Rollo oder eine Schiebehalle haben einerseits eine Sicherheitsfunktion für Kinder oder Haustiere und dienen andererseits der Wärmespeicherung.

Und dann wären da noch der Automatisierungsgrad und die Anbindung des Pools an die Haustechnik.

Werfen wir zum Abschluss einen Blick in die Zukunft: Wie könnte die für Polyfaser aussehen?

Besonders wichtig ist es für uns, unsere Arbeitsplätze noch vielfältiger zu gestalten und für unsere Mitarbeiter:innen noch angenehmer zu machen. Wir möchten das Wohlbefinden unseres Teams weiter stärken und dadurch die Bindung ans Unternehmen erhöhen.

In Zukunft noch relevanter wird zudem die Nachhaltigkeit. Viele Unternehmen sehen da im ersten Moment hauptsächlich Kosten auf sich zukommen, doch es ist richtig und wichtig, dass wir handeln. Wir sind jedenfalls bereit, unseren Beitrag zu leisten – und das machen wir bereits. Wir produzieren unseren gesamten Strom selbst. Auf der überdachten Fläche haben wir Photovoltaikanlagen installiert, und wir betreiben eine Hackschnitzelheizung mit einer Leistung von drei Megawatt, mit der wir auch umliegende Betriebe versorgen.

Langweilig wird uns jedenfalls nicht.

Schlagwörter: 14-22PR

Ausgabe 14-22, Seite 21

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