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Oberrauchs Vermächtnis

ABSCHIED – Bei seiner letzten Pressekonferenz als UVS-Präsident spannt Heiner Oberrauch einen weiten Bogen und wiederholt vieles von dem, was er schon oft angemahnt hat. Was Oberrauch in den vier Jahren gelernt hat und was er sich jetzt noch wünscht.

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
23. Mai 2025
in News
Lesezeit: 3 mins read
Oberrauchs Vermächtnis

Der scheidende UVS-Präsident und Direktor Josef Negri bei der Pressekonferenz

Bozen – In wenigen Tagen beginnt die Präsidentschaft von Alexander Rieper im Unternehmerverband Südtirol. Damit endet auch die vierjährige Amtszeit von Heiner Oberrauch, die mitten in der Coronapandemie begonnen hatte. Zum Abschluss lud Oberrauch am Freitagvormittag die Medien noch einmal zu einer Pressekonferenz in den Unternehmerverband. 45 Minuten lang spannte er einen breiten Themenbogen und wiederholte vieles von dem, was er in den vergangenen vier Jahren unzählige Male gesagt hatte. Zum Beispiel, dass es ein „neues Denken“ brauche, ein „Weg vom Mehr, hin zum Besser“, ein „enkeltaugliches Wirtschaften“. Zur Erinnerung: „Neues Denken“ war das Motto seiner Antrittsrede vor vier Jahren und alle diese Themen erwähnte er schon damals.

Die „drei D“, die eigentlich „vier D“ sind

Heiner Oberrauch fasst die drängendsten Herausforderungen – so wie schon oft – als „drei D“ zusammen. Oder eigentlich, so sagt er, seien es vier D: Demographie, Digitalisierung, Dekarbonisierung – und Debürokratisierung.

Als allergrößte der vier größten Herausforderungen bezeichnet er den demographischen Wandel. Der scheidende UVS-Präsident wünscht sich, dass bei diesem Thema nicht derselbe Fehler gemacht wird wie beim Klimawandel – nämlich mit Maßnahmen zögern, obwohl wir genau wissen, was auf uns zukommt. Es sei notwendig, sofort Lösungen zu suchen, bevor es zu spät sei, denn auch beim Klimawandel habe man zu lange gewartet. „Es muss dringend reagiert werden, damit der Schaden danach nicht größer ist“, so Oberrauch.

Der scheidende UVS-Präsident wünscht sich, dass bei diesem Thema nicht derselbe Fehler gemacht wird wie beim Klimawandel.

Diesbezüglich dürfe auch die Abwanderung junger Talente aus Südtirol nicht vernachlässigt werden. Oberrauch fordert von IDM Südtirol, „Südtirol verstärkt als Arbeitgeberland zu promoten und nicht nur Gäste ins Land zu holen“. Denn: Ganz Europa werde künftig im Wettbewerb um Arbeitskräfte stehen, da müsse sich Südtirol gut aufstellen.

Der Klimawandel seinerseits berge sozialen Sprengstoff : „Ohne Eindämmung der Erderwärmung wird sozialer Wohlstand nicht möglich sein“, so Oberrauch.

Es geht uns gut – noch.

Den Menschen in Südtirol gehe es gut, stellt Heiner Oberrauch fest. Das sei aber kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Vielmehr wiederholt Oberrauch oft gehörte Mahnungen.

Stichwort Spending Review: Die Landespolitik müsse den Mut zu einer ernsthaften Spending Review aufbringen und dürfe dabei keine falschen Rücksichten nahmen – auch nicht auf die Sanität, die Oberrauch als „heilige Kuh, die sich niemand anzusprechen traut“ bezeichnet. Südtirols Gesundheitswesen sei vorbildhaft, zugleich schlucke es den größten Brocken des Landeshaushaltes.

Stichwort Löhne: Das oft kritisierte Lohnniveau dürfe nicht losgelöst von der Produktivität und von der Wettbewerbsfähigkeit gesehen werden.

Das Gerede über eine 36-Stunden-Woche istin Zeiten des Arbeitskräftemangels und der Klagen über zu niedrige Löhne „Nonsens“.

Stichwort Digitalisierung: Die Digitalisierung dürfe nicht nur Vorteile für die öffentliche Verwaltung bringen, sondern müsse auch den Bürgern und Bürgerinnen einen Nutzen bringen. Oberrauch hat den Eindruck, dass das oft nicht gesehen werde.

Stichwort Bauen: Unterirdisches Bauen sei zu fördern.

Stichwort Arbeitszeitreduzierung: Das Gerede über eine 36-Stunden-Woche sei in Zeiten des Arbeitskräftemangels und der Klagen über zu niedrige Löhne „Nonsens“.

Ist es nicht frustrierend, wenn man in einer Endlosschleife immer wieder dieselben Dinge sagen muss? „Manches dauert eben länger als wir Unternehmer das gewohnt sind.“ Das habe er in diesen vier Jahren gelernt, sagt Oberrauch achselzuckend, um dann zu ergänzen: „Wir brauchen Mut und Geschwindigkeit, denn wir stehen vor riesigen Herausforderungen.“

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