Was Führungskräfte aus Krisen gelernt haben

RESILIENZ – Einen geliebten Menschen zu verlieren, einen schweren Unfall zu erleiden oder von einer Naturgewalt getroffen zu werden – persönliche Krisen haben viele Gesichter. Drei Südtiroler Führungskräfte erzählen, wie sie mit Schicksalsschlägen umgegangen sind – und was sie daraus gelernt haben.

Bozen – 1994. Der damals 21-jährige Anton Seeber, heute Präsident der HTI-Unternehmensgruppe (Leitner, Poma, Prinoth, Demaclenko, Leitwind), verletzt sich bei einem Bergunfall schwer. 15 Tage liegt er daraufhin im Koma. Als er wieder erwacht, muss er das Gehen neu erlernen, auch das Sprechen und Rechnen fallen ihm mehr als schwer. „Mir blieb nichts anderes übrig, als zu kämpfen“, stellt Seeber rü...

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