Bozen – Im Noi Techpark sind jetzt die privaten Bauträger am Zug. Am Dienstag hat das Innovationsviertel ein öffentliches Auswahlverfahren zur befristeten Abtretung des Oberflächenrechts und Bebauung und Entwicklung eines Bauloses vonseiten privater Unternehmen eröffnet.
Bisher konnten sich Firmen in den Räumlichkeiten des Noi Techpark einmieten, nun können sie ein komplettes Areal auf dem Gelände in Bozen Süd für die eigenen Bauvorhaben nutzen. Das Überbaurecht wird dabei auf 30 Jahre erworben, mit der Möglichkeit der Verlängerung. Voraussetzung ist der Fokus auf Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten.
Zuschlag im Spätsommer
Das Baulos B7, um das es geht, befindet sich an der Ecke von Toni-Ebner- und Bruno-Buozzi-Straße und umfasst 1.850 Quadratmeter. Sowohl einzelne Unternehmen als auch Zusammenschlüsse von mehreren innovativen Firmen können sich für den Erwerb des Oberflächenrechts bewerben.
Ab dem 14. Januar haben sie genau 30 Tage Zeit für ihre Interessensbekundung mittels Hinterlegung der nötigen Zulassungsdokumente. Nach Ablauf dieser Frist werden die Bewerbungen von einer Kommission bewertet. Wer die Zulassungskriterien erfüllt, hat ab Kommunikation weitere 90 Tage Zeit, die detaillierten Dokumente einzureichen.
Gemäß diesem Zeitplan wird voraussichtlich innerhalb Spätsommer 2025 feststehen, wer den Zuschlag für die Bebauung des Bauloses B7 erhält.
