Bozen – Der NOI Techpark wächst und mit ihm die Anzahl innovativer Unternehmen, die dort einen Sitz haben. Aktuell beherbergt das Innovationsviertel in Bozen Süd 60 Unternehmen, die im Netzwerk aus Forschungsakteuren, gleichgesinnten Firmen, innovativen Start-ups und Studierenden ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten voranbringen. In den kommenden beiden Jahren entstehen zwei Erweiterungsgebäude, die neuen Platz für Büros und Labore bieten. Interessierte Firmen können sich bis Ende September für eine Aufnahme bewerben.
Zusätzlicher Platz für Unternehmen
„Die Unternehmen stehen im NOI Techpark im Mittelpunkt. Wir haben als Land Südtirol einen strategischen Plan entwickelt und die nötige Finanzierung gestellt, um für innovative Unternehmen Räumlichkeiten zu bieten – an einem Ort, wo Universität und Forschungseinrichtungen forschen, lehren und arbeiten und ihre Forschungskompetenz und Labore zur Verfügung stellen. Mit den neuen Baulosen schaffen wir jetzt zusätzlichen Platz“, erklärt Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher.
„Diesen Frühling haben wir mit dem Bau der zwei Erweiterungsgebäude begonnen, die Anfang 2024 fertiggestellt und bezugsfertig sein werden. Neben Laboren des Versuchszentrums Laimburg und einer Mensa für die neue Ingenieursfakultät der unibz gibt es dort verfügbare Flächen im Ausmaß von fast 12.500 Quadratmetern, im Besonderen für Unternehmen der Bereiche Lebensmitteltechnologien und grüne Technologien. Diese profitieren im NOI von einem hochinnovativen Umfeld, der Nähe zu Forschungskompetenz und Forschungsinfrastruktur sowie von zugeschnittenen Services im Bereich Tech Transfer, Innovation Management, EU-Förderungen und mehr“, ergänzt Ulrich Stofner, Direktor des NOI Techpark.
INFO Interessierte Unternehmen können sich innerhalb September für eine Aufnahme in den NOI Techpark bewerben. Die nächste Aufnahmekommission wird für Mitte November einberufen, um die einzelnen Gesuche zu beurteilen. Die Bewertung geschieht auf Grundlage der Aufnahmekriterien, die von der Landesregierung beschlossen wurden. Dabei geht es hauptsächlich um die innovative Tätigkeit sowie um laufende oder geplante Forschungsprojekte. Ebenso kommen Innovationspotential und Auswirkungen auf das territoriale Umfeld zum Tragen. Mehr Infos gibt es hier.