Bozen – Zehn Teilnehmende – Nina Zöggeler, Marion Oberhofer und Andrea Vötter (alle Kunstbahnrodeln), Christina Thurner (Mountainbike), Eva Hutter (Biathlon), David Salutt (Badminton), Elisa Platino (Ski Alpin), Patrick Baumgartner (Bobsport), Vivien Insam (Ski Alpin) und Gabriel Messner (Snowboard) – werden in den kommenden 20 Monaten gemeinsam mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren an ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung arbeiten.
Präsenzmodule und Onlinelearning
Das Ausbildungsprogramm läuft bis 2027 und kombiniert Präsenzmodule mit Online-Learning-Einheiten. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Betriebswirtschafts-Grundlagen, Konfliktmanagement, Digitalisierung, Wellbeing sowie soziale Projekte.
„Diese ideelle Unterstützung ist ein zentraler Teil unserer Aufgabe als Sporthilfe. Wir fördern nicht nur finanziell, sondern begleiten Athletinnen und Athleten auch in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Und das Programm richtet sich ausdrücklich nicht nur an geförderte Sporthilfe-Athleten, sondern an alle Sportlerinnen und Sportler des Landes“, betont Jochen Schenk, Vizepräsident der Südtiroler Sporthilfe.
Der Auftakt fand gestern Vormittag im Gustelier des Hoteliers- und Gastwirteverbands (HGV) in Bozen statt. Nach einem ersten Kennenlernen der Gruppe untereinander trafen die Teilnehmer:innen am Nachmittag auf die Partnerunternehmen zum sogenannten „Speed-Dating“: Jede:r Athlet:in hatte kurz Zeit, um die Mentorinnen und Mentoren und deren Unternehmen kennenzulernen und in die jeweiligen Branchen zu schnuppern.
Die teilnehmenden Unternehmen
Zu den Partnerunternehmen zählen Südtiroler Betriebe wie Alperia, die Spezialbier-Brauerei FORST, die Südtiroler Sparkasse, das Forschungsinstitut Eurac Research, der HGV, Mila – Bergmilch Südtirol, Alupress, Sportler und Markas. Jedes Unternehmen stellt eine Mentorin oder einen Mentor, die einen Athleten oder eine Athletin über die gesamte Programmdauer begleiten. Neben ersten Einblicken im Betrieb stehen u.a. Workshops, intensive Präsenztage, persönliche Coachings und die Entwicklung und Umsetzung sozialer Projekte auf dem Programm.
„Wir sind bereits das zweite Mal Teil von Great Season, weil wir wissen, dass Athletinnen und Athleten besondere Eigenschaften mitbringen: Ehrgeiz, Motivation, Teamgeist und Durchhaltevermögen – Fähigkeiten, die in der Wirtschaft von unschätzbarem Wert sind“, betont Werner Zublasing von Alupress.
Markas ist erstmals mit dabei: „Wir waren sofort begeistert von der Idee, Athletinnen und Athleten bei ihrem beruflichen Neustart zu begleiten. Sie bringen viele Talente mit, und ihnen diese Chance zu geben, ist für uns eine Herzensangelegenheit“,
so Evelyn Kirchmaier von Markas.















