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Musks Satelliten: Die Macht im All

SATELLITEN – Ein mögliches Abkommen zwischen Italien und Elon Musks SpaceX für Satellitendienste, unter anderem zur nationalen Sicherheit, sorgt für politischen Zündstoff. Was können die Starlink-Satelliten? Und gibt es tatsächlich keine (öffentliche) Alternative?

Heinrich Schwarz von Heinrich Schwarz
17. Januar 2025
in International, Technologie
Lesezeit: 3 mins read

Elon Musk wird mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX wohl noch viele Schlagzeilen machen. (Foto: Shutterstock / Algi Febri Sugita)

Rom/Hawthorne – Sie habe nie mit Elon Musk persönlich über ein Abkommen mit SpaceX gesprochen, sagte Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni vor einer Woche bei einer Pressekonferenz. Gefälligkeiten für Freunde mit öffentlichen Geldern seien nicht ihr Ding, betonte sie. Meloni dementierte aber nicht, dass man für die Stärkung der nationalen Sicherheit auf private Unternehmen wie SpaceX zurückgreifen könnte.

Es gehe darum, sensible Kommunikation – etwa diplomatische oder militärische – vor Abhörungen zu schützen. Italien und Europa sei es bislang nicht gelungen, selbst angemessene Technologien zu entwickeln. Deshalb, so Meloni, sei es nötig, über eine Vereinbarung mit einem privaten Unternehmen zu diskutieren.

Musk hat 7.000 Satelliten im All

Die Verhandlungen zwischen Italien und SpaceX hatte zuvor das US-Medium „Bloomberg“ publik gemacht. Das sorgte für einen Aufschrei insbesondere seitens der Oppositionsparteien, die davor warnen, die nationale Sicherheit einem privaten US-Unternehmen anzuvertrauen – noch dazu dem engen Trump-Vertrauten und inzwischen weltweiten Polit-Influencer Elon Musk. Im Bloomberg-Bericht ist die Rede von einem fünfjährigen Vertrag in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro.

Konkret geht es dabei um die Nutzung der Starlink-Satelliten von SpaceX, die hin und wieder am Nachthimmel als fliegende Lichterkette zu sehen sind und in Zukunft wohl eine wesentliche Rolle für unterschiedliche Technologien spielen werden. Inzwischen sind rund 7.000 Starlink-Satelliten im All unterwegs.

Das bisher hauptsächlich bekannte Einsatzgebiet des Satellitennetzwerks: SpaceX stellt damit weltweit schnelles Internet zur Verfügung, auch in entlegenen Gebieten. Mediale Aufmerksamkeit erlangte Starlink, als die Ukraine 2022 damit begann, im Krieg gegen Russland das Satelliteninternet zu nutzen.

Der Plan Italiens

Im Falle von Italien soll SpaceX ein geschütztes Kommunikationsnetzwerk und Satellitendienste bei besonderen Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge bereitstellen. Details sind keine bekannt. Die Weltraumexpertin Juliana Süß vermutet im Gespräch mit dem „Spiegel“, dass es sich um eine maßgefertigte Konstellation handelt, ähnlich wie das Satellitennetzwerk Starshield, das SpaceX für das US-Militär zu Kommunikationszwecken entwickelt.

Der „Spiegel“ analysiert in einem ausführlichen Bericht, dass Italien bereits mehrere militärische Satelliten betreibt, etwa für Fotomaterial und Kommunikation, und teilweise zusammen mit Frankreich. Das Militär plane seit einiger Zeit eine militärische Satellitenkonstellation im niedrigen Erdorbit, wo dank der geringeren Entfernung eine höhere Datenübertragung bei niedrigerer Signallaufzeit möglich sei. Hier kommt laut dem „Spiegel“ wohl SpaceX ins Spiel.

Was tut Europa?

Mit seiner politischen Nähe zur italienischen Rechtsregierung scheint Elon Musk jedenfalls auch wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Es bietet sich die Möglichkeit, mit seinen Weltraumprojekten und seinem technologischen Vorsprung zunehmend auch Europa zu erreichen.

Die Europäische Union selbst investiert sehr wohl in eine Alternative zu Starlink. Das Programm heißt Iris2 und sieht eine Konstellation von 290 Satelliten vor. Erst vor einem Monat unterschrieb die EU-Kommission dazu einen Konzessionsvertrag für eine öffentlich-private Partnerschaft mit einem Konsortium aus europäischen Technologieunternehmen namens „SpaceRise“.

Das Programm soll „fortschrittliche und sichere Konnektivitätsdienste für staatliche Nutzer sowie Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetze für private Unternehmen und die Menschen in Europa auch in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung bereitstellen“. Das soll „die strategische Autonomie und die technologische Führungsrolle Europas stärken“.

Der Aufbau von Iris2 soll nach heutigem Stand der Dinge elf Milliarden Euro kosten. Sieben Milliarden zahlt die EU, vier Milliarden zahlen die privaten Partner. Der Haken: Mit einer Inbetriebnahme des europäischen Satellitennetzwerks ist erst ab 2030 zu rechnen.

Debatte dürfte erst begonnen haben

Die Frage, ob sich für Italien ein Deal mit SpaceX tatsächlich lohnt, um zumindest in den kommenden Jahren die nationale Sicherheit zu erhöhen, kann angesichts der aktuell noch spärlichen öffentlichen Informationen in einem so hochkomplexen Gebiet nicht beantwortet werden.

Die Debatte bleibt jedenfalls spannend – gerade weil ein streitbarer und zunehmend machtinteressierter und undurchschaubarer Mann wie Elon Musk eine zentrale Rolle spielt. Er dürfte jegliches Interesse daran haben, die europäischen Bemühungen für ein eigenes Satellitennetzwerk zu untergraben.

Detail am Rande: Seit Kurzem lebt einer der Vizepräsidenten von SpaceX, Jonathan Hofeller, mit seiner Familie in Dorf Tirol, wo er den Außerfarmerhof kaufte und derzeit umbaut. Von 2019 bis 2023 war Hofeller der Verkaufsverantwortliche für Starlink, seither ist er verantwortlich für den Bereich „Private Astronaut Recruitment“. Im vergangenen Sommer gab es ein offizielles Treffen zwischen ihm und Verteidigungsminister Guido Crosetto.

Schlagwörter: 02-25free

Ausgabe 02-25, Seite 13

Heinrich Schwarz

Heinrich Schwarz

Der Passeirer arbeitete ab 2013 bei der „Südtiroler Tageszeitung“ in den Bereichen Wirtschaft und Politik und ist seit 2022 Teil der SWZ-Redaktion. Er liebt die Recherche und Aufbereitung wichtiger und spannender Themen.

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