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Minimalismus: Raum für das Wesentliche

MINIMALISMUS – Er ist weit mehr als nur ein gestalterischer Trend: Minimalismus ist eine Lebenseinstellung, die unseren Alltag und unser Wohlbefinden tief­greifend beeinflussen kann. Weshalb sich immer mehr Menschen für diesen Lebensstil entscheiden und wie er sich in der Innenarchitektur widerspiegelt.

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
24. Januar 2025
in Gesellschaft
Lesezeit: 3 mins read
Minimalismus: Raum für das Wesentliche

1 | Speisekammer mal anders: versteckte „Back Kitchen“

Bozen – Die Grundidee des Minimalismus ist es, bewusste Entscheidungen zu treffen, sich von Überflüssigem zu trennen und Platz für das zu schaffen, was wirklich wichtig ist. Eine aufgeräumte und übersichtliche Umgebung fördert unsere Konzentration, innere Ruhe und Gelassenheit. Diese Lebensweise erleichtert es, materielle Bindungen zu lösen und ein authentisches, achtsames Leben zu führen.

Außerdem ist der Minimalismus eine Antwort auf viele moderne Herausforderungen wie kleine Wohnungen, modernes Nomadentum und komplexe Familiensituationen. Flexible und multifunktionale Wohnkonzepte bieten Lösungen für begrenzten Raum und schnelle Veränderungen. Minimalistische Ansätze sind zudem meist kosteneffizient, da sie auf langlebige und zeitlose Elemente setzen.

Die Schönheit im Einfachen

Für manche Innenarchitektinnen und -architekten ist der Minimalismus ein zentrales gestalterisches Prinzip, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch durch seine Funktionalität. Nachhaltigkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn minimalistische Räume setzen auf zeitloses Design, an dem man auf lange Sicht Gefallen findet. Gleichzeitig lässt eine minimalistische Gestaltung selbst kleine Räume groß und einladend wirken. Dabei tritt die Architektur in den Hintergrund, während die Persönlichkeit und Individualität der Bewohner in den Mittelpunkt gerückt werden.

Minimalistische Innenräume zeichnen sich durch klare Linien und reduzierte Formen aus. Sie bringen Ruhe, Klarheit und Ordnung in unseren hektischen Alltag. Durch multifunktionale Möbel und intelligente Stauraumlösungen werden flexible Raumsituationen geschaffen, die auf kleinem Raum eine vielseitige Nutzung ermöglichen. Auf dekorative Elemente wird verzichtet oder sie werden bewusst eingesetzt und mit einer praktischen Funktion kombiniert. Jedes Element hat einen klar definierten Zweck und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.

2 | Waschküche im Bad

Minimalismus als Schlüssel zur Raumgestaltung

Eine minimalistische Raumgestaltung reicht vom funktionalen Möbeldesign über intelligente Beleuchtungslösungen, sorgfältig ausgewählte Materialien und Farben bis hin zu ausgeklügelten Details.

Minimalistische Räume erfordern durchdachte Raumkonzepte. Dabei lässt sich zum Beispiel gut mit geräumigen Einbaumöbeln arbeiten. Sie schaffen viel Stauraum, ohne den Raum zu überladen. Raumbereiche werden durch hohe Schrankfronten vom restlichen Raum abgetrennt. Dahinter verbergen sich versteckte Nutzräume wie eine kleine Speisekammer bzw. „Back Kitchen“ als Anhang einer Küche (Foto 1). Oder geräumige Schränke mit integriertem Wäschekorb, Waschmaschine, Arbeits- und Bügelfläche in einem Badezimmer (2).

Gleichzeitig lassen sich Einbaumöbel oft multifunktional gestalten. Die Verbindungstür zum Gästebereich kann etwa zugleich Schranktür der Garderobe sein (7). Diese Lösung ermöglicht eine klare Trennung zwischen Gäste- und privatem Wohnbereich. Bei dem Projekt in Abbildung 3 wurde das Kopfteil des Bettes so gestaltet, dass es gleichzeitig als Raumtrenner dient. Im Kopfteil wurden Ablagen integriert und dahinter ein kleiner begehbarer Schrank untergebracht, der von beiden Seiten des Bettes über eine Schiebetür zugänglich ist. Auch Treppen lassen sich sehr gut mit einer Doppelfunktion nutzen. Der Raum unter einer Treppe kann als Stauraum genutzt werden, etwa für eine Garderobe wie in Abbildung 4.

3 | Betthaupt als Raumtrenner
4 | Garderobe in Treppe integriert
5 | Holzsteher als Trennelement
6 | Akzente durch Beleuchtung

Bei der Gestaltung der Möbel, samt Details, wird auf eine geradlinige, einfache Formensprache geachtet. Sie wirkt aufgeräumt, übersichtlich und ist im selben Zuge zeitlos. Eine einheitliche Formensprache, welche sich durch mehrere Räume zieht, schafft fließende Übergänge zwischen einzelnen Raumbereichen. Halboffene oder halbhohe Raumtrenner wie Holzsteher (5) oder Blumentröge können eingesetzt werden, um große offene Räume zu strukturieren und optisch abzutrennen.

7 | Eine Tür, zwei Funktionen

Auch Beleuchtungslösungen werden einfach gehalten und in das Design eingebettet oder dazu eingesetzt, um dekorative Akzente im Raum zu setzen (6).

Materialien und Farben werden bewusst ausgewählt. Bei der Wahl der Oberflächen wird auf pflegeleichte und robuste Materialien geachtet. Befreit von auffälligen Texturen und Mustern, sind sie nachhaltig und dauerhaft. Farbkombinationen, die auf neutralen und natürlichen Farbtönen basieren, unterstreichen die Harmonie und Ruhe des Raumes.

Der Minimalismus regt uns dazu an, bewusster zu leben und die Essenz des Lebens mehr zu schätzen. In der Innenarchitektur bedeutet das, Räume bewusst zu gestalten und dadurch Klarheit, Ordnung und Ruhe in unser Leben zu bringen. Das Ergebnis sind aufgeräumte, harmonische Räume – behagliche Rückzugsorte in einer komplexen Welt.

 

Fließende Übergänge durch einheitliche Formensprache
Blumentröge als Raumtrenner im Außenbereich
Natürliche Materialien – Moderne Ofenbank in einer Ferienwohnung auf einem Bergbauernhof
Badezimmer mit neutraler Farbpalette
Grundriss für ein Raumkonzept

Simone Eisath
simone.eisath.com

Die Autorin ist selbstständige Innenarchitektin. Ihre Kompetenzen liegen in der Planung und Umsetzung von privaten Wohnobjekten und Hotelräumlichkeiten.

Schlagwörter: 03-25free

Ausgabe 03-25, Seite 21

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