Migration: Warum Südtirol vom Notstand wenig mitbekommt

MIGRATION – Mehr als 40.000 Migrantinnen und Migranten gingen seit Anfang dieses Jahres an den Küsten Italiens an Land, viermal so viele wie in den vergangenen Jahren. Die Aufnahmezentren im Süden platzen aus allen Nähten. In Südtirol bekommt man vom Notstand aber noch wenig mit. Warum?

Bozen/Rom – Bis an den Rand besetzte Schlauchboote, Menschen, die panisch nach den Händen der Einsatzkräfte greifen, und überfüllte Erstaufnahmezentren: Italien ist mit einer neuen Migrationswelle konfrontiert. Die Bilder erinnern an jene der Flüchtlingsströme in den Jahren 2016 und 2017, auch die Zahlen sind ähnlich. Wieder jagt ein Rekord den nächsten: Waren bis zum 24. April der beiden vergange...

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Schlagwörter: 17-23 Premium

Migration: Warum Südtirol vom Notstand wenig mitbekommt

MIGRATION – Mehr als 40.000 Migrantinnen und Migranten gingen seit Anfang dieses Jahres an den Küsten Italiens an Land, viermal so viele wie in den vergangenen Jahren. Die Aufnahmezentren im Süden platzen aus allen Nähten. In Südtirol bekommt man vom Notstand aber noch wenig mit. Warum?

Silvia Santandrea

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MIGRATION – Mehr als 40.000 Migrantinnen und Migranten gingen seit Anfang dieses Jahres an den Küsten Italiens an Land, viermal so viele wie in den vergangenen Jahren. Die Aufnahmezentren im Süden platzen aus allen Nähten. In Südtirol bekommt man vom Notstand aber noch wenig mit. Warum?

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Ausgabe 17-23, Seite 3

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