• Ausgaben
  • Stellenmarkt
  • Abo
  • Werben
  • Über uns
  • Team
  • Podcast
  • Archiv
Samstag, 21.Mai 2022
  • Anmelden
  • Home
  • Südtirol
  • Menschen & Unternehmen
  • Italien
  • Steuern & Recht
  • Mehr
    • Arbeitsrecht
    • Digital
    • Geld
    • Gesellschaft
    • International
    • Sprachen
    • Unternehmensführung
    • Wissen
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
SWZ
  • Home
  • Südtirol
  • Menschen & Unternehmen
  • Italien
  • Steuern & Recht
  • Mehr
    • Arbeitsrecht
    • Digital
    • Geld
    • Gesellschaft
    • International
    • Sprachen
    • Unternehmensführung
    • Wissen
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
SWZ
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse

Mehr Wissen

Die aktuelle Schulden­krise der Staaten zeigt: Wir alle sollten mehr über Wirtschaft und Finanzen wissen.

Robert Weißensteiner von Robert Weißensteiner
13. Januar 2012
in Allgemein
Lesezeit: 2 mins read

Nicht wissen schützt nicht vor Strafe, lautet ein juristischer Grundsatz. Wer mit zu viel Alkohol im Blut am Steuer erwischt wird, kann sich nicht darauf hinausreden, nichts von der 0,5-Promille-Grenze gewusst zu haben. Nicht so scheint es auf einem anderen Feld zu sein: Italien steht mit über 1,9 Billionen Schulden am Rande des Bankrotts, und wir Wählerinnen und Wähler zeigen mit den Fingern auf die Politiker, die uns das eingebrockt haben, denn wir selbst, wir haben ja nicht gewusst, dass das, was da abläuft, gefährlich werden kann.

%title

Tatsächlich gibt es ein gefährliches Nichtwissen, ja geradezu eine verbreitete Ignoranz in Fragen der Wirtschaft und des Finanzwesens. Sie bewirken beispielsweise nicht nur, dass die Mehrheit der Bevölkerung auch heute noch kaum eine Ahnung davon hat, was der ominöse Spread ist, von dem die Medien zuletzt so viel berichtet haben, sondern führen auch zur irrigen Meinung, man müsse nur die Politikergehälter kürzen und schon wären die finanziellen Probleme Italiens gelöst. Die blödesten einfachen Formeln werden aufgesagt, die dümmsten Allgemeinplätze bedient, wenn es um Fragen der Funktionsweise von Wirtschaft und Märkten geht. Und so kommt es, dass es als Unverschämtheit empfunden wird, wenn eine Bank mit einer Bilanzsumme von zehn Milliarden und einem Eigenkapital von 700 Millionen 20 Millionen Gewinn macht (obwohl dies zu wenig ist, nicht zu viel!). Schuld am Wissensnotstand sind weniger die (guten) Zeitungen, die sehr ausführlich berichten, als vielmehr die Verbraucher, die zuweilen das nicht lesen, auf was es ankommt – und sie lesen es nicht, weil sie es entweder nicht verstehen oder weil ihnen die Bedeutung nicht bewusst ist.

In Sachen Wirtschaftswissen ist die Schule gefordert. Es gibt Oberschulen mit einer wirtschaftlichen Ausrichtung, ja. Aber zu viele junge Menschen erfahren in acht Jahren Pflicht- und fünf Jahren Oberschule sowie im Laufe ihrer Ausbildung an der Universität nie etwas über das, was wir Ökonomie nennen! Es gibt das Fach Heimat- und Umweltkunde, aber wo bleibt die Wirtschaftskunde? Über den fernen Dreißigjährigen Krieg wissen wir mehr als über den Primärüberschuss im italienischen Staatshaushalt. Ist das nicht bedenklich?

Schlagwörter: 02-12freenomedia

Ausgabe 02-12, Seite 1

Robert Weißensteiner

Robert Weißensteiner

Verwandte Artikel

So funktioniert der Südtirol Pass für Unternehmen
News

So funktioniert der Südtirol Pass für Unternehmen

20. Mai 2022
(Quelle: Shutterstock.com)
Südtirol

Warum tut niemand etwas gegen die Bürokratie?

20. Mai 2022
Irap-Erhöhung: Stunk im Steuerparadies
Italien

Kommentar: Warum Italiens Förderungen zeigen, wie es nicht geht

20. Mai 2022
Südtirol

Mit über 20 Double Degrees in die Welt

20. Mai 2022
Südtirol

Fürs Ja nach Südtirol

20. Mai 2022
Südtirol

Zeig her deinen Lohn! Wie viel Gehaltstransparenz ist gesund?

20. Mai 2022
So funktioniert der Südtirol Pass für Unternehmen

So funktioniert der Südtirol Pass für Unternehmen

20. Mai 2022
(Quelle: Shutterstock.com)

Warum tut niemand etwas gegen die Bürokratie?

20. Mai 2022
Irap-Erhöhung: Stunk im Steuerparadies

Kommentar: Warum Italiens Förderungen zeigen, wie es nicht geht

20. Mai 2022

Mit über 20 Double Degrees in die Welt

20. Mai 2022

Fürs Ja nach Südtirol

20. Mai 2022

Zeig her deinen Lohn! Wie viel Gehaltstransparenz ist gesund?

20. Mai 2022
Jetzt bei Google Play
SWZ

Wochenblatt für Wirtschaft und Politik.

Follow Us

  • Impressum
  • Privacy
  • Cookies

© 2019 SWZ - Südtiroler Wirtschaftszeitung

Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Login
  • Südtirol
  • Menschen & Unternehmen
  • Italien
  • Steuern & Recht
  • Arbeitsrecht
  • Mehr
    • Bildung
    • Digital
    • EU
    • Geld
    • Gesellschaft
    • International
    • Unternehmensführung
    • Wissen
  • Suche
  • Podcast
  • Archiv
  • Ausgaben
  • Stellenmarkt
  • Abo
  • Werben
  • Über uns
  • Team
  • SWZ App

© 2019 SWZ - Südtiroler Wirtschaftszeitung

Willkommen zurück

Hinweis! Bitte geben Sie Ihre Abonummer ohne vorgestellte Null ein (zB 14 statt 0014)

Passwort vergessen?

Passwort erhalten

Bitte E-Mail und Passwort eingeben um Passwort zurückzusetzen

Anmelden
Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z.B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier:Wir, Neuer Südtiroler Wirtschaftsverlag GmbH (Firmensitz: Italien), würden gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten, um den Inhalt von swz.it zu optimieren und an Ihre Interessen anzupassen. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht uns aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: Einstellungen