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Mader BIM-Day: Die Zukunft des Bauens

DIGITAL – Die Firma Mader und die Freie Universität Bozen haben beim ersten Mader-BIM-Day die Ergebnisse einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie zum Thema BIM und Augmented Reality vorgestellt. Größter Vorteil ist demnach die potenzielle Zeitersparnis.

Sabina Drescher von Sabina Drescher
30. Juli 2021
in Menschen & Unternehmen
Lesezeit: 3 mins read

Foto: Fabian Leitner

Bruneck/Sterzing – Die Firma Mader aus Sterzing hat in ihrer Niederlassung in Bruneck erstmals einen BIM-Day veranstaltet. Im Fokus standen die Anwendung und Vorteile von BIM (Building Information Modeling).

Vorgestellt wurden unter anderem die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die Mader gemeinsam mit dem Smart Mini Factory Labor der Freien Universität Bozen und mit Unterstützung des Softwareunternehmens Trimble umgesetzt hat. Mader-BIM-­Fachexperte VDI Martin Martinelli schilderte die entsprechenden Erfahrungen aus Unternehmenssicht. „Wir haben durch die praktische Umsetzung sehr viel gelernt“, sagt Martinelli. „Am wichtigsten ist es, Menschen im Team zu haben, die BIM anwenden, ansonsten nützt die beste Technologie nicht.“

Für den Feldversuch hatte Mader eigens ein kleineres Bauvorhaben gewählt, bei dem im Erd- und ersten Obergeschoss sehr ähnliche Wohneinheiten realisiert werden sollten. Während im Obergeschoss alle Installationen auf herkömmliche Weise erfolgten, wurde im Erd- und Kellergeschoss BIM anhand von Augmented Reality (AR) zur Bauunterstützung verwendet. Unter anderem wurde das Anzeichnen der Schlitze für Heizung, Klimatechnik, Lüftung, Sanitär (HKLS) sowie Elektroleitungen und das Anzeichnen der Fußbodneheizung mit Augmented ­Reality (AR) unterstützt. Um die Realität computergestützt zu erweitern, griffen Mader auf den Helm Trimble XR10 zurück, welcher vom Smart Mini Factory Labor zur Verfügung gestellt wurde. Dieser Helm integriert die AR-Brille Microsoft HoloLens 2. Durch die Brille sieht der Mitarbeiter, wo er die Schlitze anzeichnen muss, ohne auf der Baustelle Zeit fürs Vermessen zu verlieren.

Die wissenschaftlich ausgewerteten Ergebnisse präsentierte Patrick Dallasega, Juniorprofessor an der unibz und Projektverantwortlicher.

  • Foto: Fabian Leitner

39 bis 84 Prozent Zeitersparnis

Der größte Vorteil war demnach eine drastische Zeitersparnis, vor allem bei komplexen Räumen wie dem Badezimmer, die im Vergleich zur konventionellen Methode 39 bis 84 Prozent betrug. „Während ein Mitarbeiter für das Anzeichnen der Elektroleitungen in der Wohnküche einer 55 Quadratmeter großen Wohnung im Schnitt 45 Minuten braucht, dauert dieselbe Arbeit dank BIM und AR nur 7,2 Minuten“, erklärt Martin Martinelli.

Zudem, so Dallasega, stellte der BIM-Ansatz eine kognitive Unterstützung für die Mitarbeiter:innen dar. Planungs- bzw. Ausführungsfehler konnten frühzeitig erkannt werden. Bei der Markierung von HKLS sowie Elektroleitungen und der Fußbodenheizung konnte eine Genauigkeit von drei bis sechs Zentimetern erreicht werden.

Für die Zukunft sei eine weitere Zusammenarbeit mit Mader geplant, sagt Dallasega. Das Smart Mini Factory Lab sowie die Firma Mader sind zudem stets offen für Kooperationen mit Unternehmen.

Nach der Vorstellung der Ergebnisse zeigte Wissenschaftlicher Mitarbeiter Andrea Revolti allen Interessierten, wie die Anwendung der im Projekt genutzten AR-Brille funktioniert.

Neben den heimischen BIM-Experten referierten auch europäische Fachmänner, nämlich Fred Baumeyer, Bauingenieur der Basler & Hofmann AG (Zürich), und Anton Gasteiger von der AGA-Bau Planungs GmbH (Kufstein) über die „Reise zum Bauen ohne Pläne: Architektur und Tragwerk“ bzw. über Datenmanagement und Cloud-Lösungen.

Am BIM-Day nahmen rund 120 Personen teil, davon 50 in Präsenz. (sd)

Schlagwörter: 30-21free

Ausgabe 30-21, Seite 16

Sabina Drescher

Sabina Drescher

Die Kaltererin hat in Innsbruck und Cagliari studiert. Sie blickt gerne hinter die Fassaden von Gebäuden, noch lieber hinter die von Menschen.

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