Bozen/Unterinn – Das Jahr 2025 markiert einen großen Meilenstein für das Süßwarenunternehmen Loacker, das sich von einer kleinen Konditorei zu einem weltweit führenden Anbieter von Waffel- und Schokoladenspezialitäten entwickelt hat. Die Wurzeln der 100-jährigen Geschichte liegen im Jahr 1925, als Alfons Loacker die kleine Konditorei in Bozen übernahm, in der er als Lehrling gearbeitet hatte. Dort kreierte er auch bald die legendäre „Bozner Waffel“.

Heute ist Loacker eine globale Marke mit Präsenz in 110 Ländern – bedeutend vor allem in Nordamerika, dem Nahen Osten und Asien – und einem weltweiten Gruppenumsatz von 460 Millionen Euro.
„Weltmarktführer für Premium-Waffeln“
Vizepräsident Andreas Loacker sagt: „In Südtirol sind unsere Wurzeln, und das Land inspiriert uns noch immer zu mutigen, aber guten Entscheidungen: Angefangen bei der Eröffnung der kleinen Konditorei bis zur Verlagerung der Produktion nach Unterinn im Jahr 1974, auf 1.000 Meter Höhe, wo die Luft reiner ist und der Blick auf den Schlern fällt, der noch heute in unserem Logo zu sehen ist.“ Diesem Gespür für zukunftsweisende Entscheidungen sei es zu verdanken, dass Loacker heute eine globale Marke mit einem stetig wachsenden Umsatz ist, der maßgeblich vom internationalen Export getragen werde.
Laut Präsident Ulrich Zuenelli erreicht der Auslandsumsatz von Loacker, der Anfang der 1980er-Jahre kaum eine halbe Million Euro betrug, heute 255 Millionen. „Und aus den drei Mitarbeitern, die in den 1920er-Jahren meinen Großvater Alfons unterstützten, sind heute 1.175 geworden“, so Zuenelli.

Mit einem Verkauf in über 110 Ländern auf allen Kontinenten und einem Weltmarktanteil von 4,5 Prozent laut Euromonitor sei Loacker heute Weltmarktführer für Premium-Waffeln und global führend bei der Qualität.
Für das heurige Jahr plant Loacker anlässlich des Jubiläums unter anderem eine große Feier am 5. April im Zentrum von Bozen – gerichtet an Mitarbeitende, Presse, Partner und die gesamte Bevölkerung.