KOMMENTAR – Die Zeiten ändern sich: Die relative Mehrheit der Pflichtschüler:innen in Wien glaubt inzwischen nicht mehr an den christlichen Gott, sondern an Allah und seinen Propheten Mohammed. Dies ist eigentlich kein Anlass zur Sorge. Problematisch wird diese religiöse Kräfteverschiebung dann, wenn damit Intoleranz einhergeht.
Die österreichische Nachrichtenagentur APA hat unlängst unter Berufung auf eine Mitteilung des Büros der Wiener Bildungsstadträtin Bettina Emmerling (NEOS) gemeldet, dass Kinder islamischen Glaubens in der österreichischen Bundeshauptstadt die größte Gruppe in den Volks- und Mittelschulen ausmachen. Ihr Anteil ist zuletzt leicht von 39,4 auf 41,2 Prozent gestiegen. Zum christlichen (meist katholis...
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