Kommentar: Warum es zu kurz gedacht ist, Entwicklungshilfe zu kürzen

STAATENGEMEINSCHAFT – In Sevilla ist gestern die vierte UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung zu Ende gegangen. Fazit: Es fehlt viel Geld. Dass immer mehr reiche Staaten an der Entwicklungshilfe sparen, könnte am Ende zum Bumerang werden.

Zum insgesamt vierten Mal in der Geschichte haben sich Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UN) getroffen, um über die Finanzierung ihrer Entwicklungsziele zu sprechen. Gestern endete die viertägige Konferenz im spanischen Sevilla. Im Zentrum stand einmal mehr: das Geld. Genauer die Frage, wie die UN-Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) finanziert werden kann. Derzeit bestehe ...

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