Kommentar: Draghi und das Zinsgespenst

POLITIK - Die Zinsen für Staatspapiere steigen. Italien darf die Finanzmärkte jetzt nur nicht nervös machen.

von Christian Pfeifer

13. Mai 2022

in Italien, Kommentar

Lesezeit: 1 min read

Mario Draghi (Foto: Shutterstock)

Der italienische Staat muss die BTp mit zehnjähriger Laufzeit zu so hohen Zinsen platzieren wie schon lange nicht mehr, nämlich für mehr als drei Prozent pro Jahr, Tendenz steigend. Ausgerechnet jetzt, wo der Schuldenberg wegen der ausgeschütteten Pandemiehilfen so mächtig ist wie noch nie, steigen die Zinsen. Kein Problem, möchte man meinen, denn zugleich macht die Inflation den Schuldenberg ertr...

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Ausgabe 18-22, Seite 1

Christian Pfeifer

Erste journalistische Gehversuche bei der Tageszeitung "Alto Adige", seit 1995 bei der SWZ, seit 2015 deren Chefredakteur. Moderiert nebenberuflich das Wirtschaftsmagazin Trend im Fernsehen von Rai Südtirol. Findet Ausgleich bei seiner Familie und beim Sport, vorwiegend bei Tennis, Ski und Langlauf.