Bozen – Regelmäßiger Erfahrungs- und Wissensaustausch sind wichtig und notwendig – darin waren sich Berufsschuldirektor:innen, Junghandwerker:innen und der Landesverband der Handwerker (lvh) beim digitalen Treffen einig. In Zukunft sollen noch mehr gemeinsame Initiativen gestartet und Themen miteinander diskutiert werden, heißt es dazu in einer Presseaussendung. Im Rahmen des Austauschs wurden einige Vorhaben wie das zukünftige Talentcenter der Handelskammer, Schulbesuche in den Mittelschulen und andere Initiativen zur Nachwuchsförderung besprochen. „Das geplante Talentcenter ermöglicht neue Möglichkeiten und kann das Interesse für praktische und technische Berufe bei Südtiroler Jugendlichen fördern“, sagte Martin Haller, Präsident des lvh. Auch die Direktor:innen der Berufsschulen unterstützen dieses Projekt.
Es werden aber auch andere Nachwuchsinitiativen angestrebt, um jungen Menschen die Arbeitsfelder im Handwerk näher zu bringen. „Für uns Junghandwerker war das Thema Nachwuchs schon immer sehr wichtig. Wir freuen uns umso mehr, wenn zukünftig Kooperationsprojekte mit den Berufsschulen angepeilt werden. Je mehr Partner sich daran beteiligen, umso größer wird die Wirkung sein,“ unterstrich Patrick Gampenrieder, der stellvertretend für die Junghandwerker:innen an der Gesprächsrunde teilnahm.
Konkrete Aktionen sollen nun ausgearbeitet und erste Pilotaktionen gestartet werden. Der Gesprächsaustausch soll im Herbst wiederholt werden.