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Irpef-Zuschläge: Wie viel sie 2020 in die Landeskasse gespült haben

STEUERPOLITIK – Nur 22,1 Prozent der Südtiroler Steuerzahler:innen haben mit der Steuererklärung 2020 einen regionalen Irpef-Zuschlag entrichtet, da Personen mit einem Brutto-Jahreseinkommen unter 28.000 Euro von diesem Zuschlag befreit sind. Und: Nur neun Gemeinden haben den regionalen IRPEF-Zuschlag erhoben.

Südtiroler Wirtschaftszeitung von Südtiroler Wirtschaftszeitung
11. März 2022
in News
Lesezeit: 3 mins read
Irpef-Zuschläge: Wie viel sie 2020  in die Landeskasse gespült  haben

Foto: Shutterstock

Genau 95.188 Personen haben mit den Steuererklärungen 2020 (bezogen auf das Steuerjahr 2019) den regionalen Irpef-Zuschlag entrichtet. Dieser belief sich im Schnitt auf 302 Euro und war somit der viertgeringste italienweit. Im Jahr 2020 wurden durch diese Steuer insgesamt 28,7 Millionen Euro in die Landeskasse gespült. Das sind 0,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Nur neun Südtiroler Gemeinden haben 2020 hingegen einen kommunalen Irpef-Zuschlag eingehoben, und dadurch insgesamt 3,5 Millionen Euro von 32.827 Steuerzahler:innen eingenommen. Im Vergleich zum Vorjahr gingen diese Einnahmen deutlich zurück (-14,6 Prozent), was auf eine Änderung der Steuerpolitik in einigen Gemeinden – darunter auch Meran – zurückzuführen ist.

Nur 22,1 Prozent der Steuerzahler:innen entrichteten den regionalen Zuschlag

Laut Wirtschafts- und Finanzministerium haben nur 22,1 Prozent der Südtiroler Steuerzahler:innen mit der Steuererklärung 2020 einen regionalen Irpef-Zuschlag entrichtet, da Personen mit einem Brutto-Jahreseinkommen unter 28.000 Euro von diesem Zuschlag befreit sind. Die Steuerzahler:innen, die den regionalen Irpef-Zuschlag einzahlten, sind vor allem in der Einkommensklasse zwischen 28.000 und 35.000 Euro zu finden (27.780 bzw. 30,6 Prozent der Steuerzahler:innen), also in der niedrigsten regionalsteuerpflichtigen Einkommensstufe.
Ab dem Steuerjahr 2020 werden weitere punktuelle Änderungen in Kraft treten. Mit Landesgesetz Nr. 15 vom 19. Dezember 2019 wurde die No-Tax-Area von 28.000 Euro auf 35.000 Euro angehoben und der Steuersatz für Einkommen über 75.000 Euro um 0,5 Prozent – von 1,23 Prozent auf 1,73 Prozent – erhöht. Dadurch wird die Steuerprogression erhöht. Schätzungen der Südtiroler Landesregierung zufolge soll diese Reform kostenneutral sein. Die Landeseinnahmen sollten also weder sinken noch steigen.

Nur neun Gemeinden erheben den kommunalen Irpef-Zuschlag

Nur neun Südtiroler Gemeinden haben im Jahr 2020 einen Gemeinde-Irpef-Zuschlag erhoben. Davon betroffen waren 32.827 Personen (das entspricht 7,6 Prozent der Steuerzahler:innen), mit Gesamteinnahmen für die neun Gemeinden von 3,5 Millionen Euro. Die Gemeinden waren Leifers, Meran, Brixen, Branzoll, Sand in Taufers, Sarntal, Salurn, Auer und Tramin.  Die Besonderheit des Gemeinde-Irpef-Zuschlags liegt darin, dass jede Gemeinde frei darüber entscheiden kann, sowohl in Bezug auf den Steuersatz als auch auf die Steuerklassen und die Befreiungen. Sieben der neun Gemeinden, die den Irpef-Zuschlag erheben, sehen einen einheitlichen Hebesatz vor; zwei Gemeinden haben die Steuersätze nach Einkommen gestaffelt. Sieben Gemeinden haben für die niedrigsten Einkommensklassen eine Steuerbefreiung eingeführt. Die unterschiedliche Gestaltung des Gemeindezuschlags nach Einkommen und Steuerbefreiungen führt zu verschiedenen Einhebungssystemen.

Wer zahlt wo was?

Mit 8.917 Bürgern, die den Gemeindezuschlag entrichten mussten (insgesamt 705.497 Euro), liegt die Gemeinde Leifers  in der Rangordnung nach Steuerzahler:innen an erster Stelle. Sie hat den bisherigen Spitzenreiter Meran abgelöst, der einen steuerfreien Bereich bis 55.000 Euro eingeführt hat. Im Ranking nach Steuerzahler:innen folgen Brixen – mit 5.848 Steuerzahler:innen die Gemeinde mit dem höchsten Irpef-Zuschlagsaufkommen in Südtirol (765.196 Euro); Sand in Taufers (478.733 Euro von 3.355 Steuerzahler:innen); sowie Sarntal, Meran, Salurn, Auer und Tramin. Die Gemeinden mit besonders hohem Steuerfreibetrag sind auch jene, die sich durch einen besonders hohen durchschnittlichen Betrag pro Steuerpflichtigem kennzeichnen, da die Steuer vor allem auf die wohlhabendere Gesellschaftsschicht abzielt. Der durchschnittliche Gemeindesteuerbetrag pro Steuerzahler schwankt zwischen 143 Euro in Sand in Taufers und 53 Euro in Salurn. Gemeinden, die einen einheitlichen Steuersatz anwenden, heben im Allgemeinen einen niedrigeren Betrag ein. Eine Ausnahme bildet die Gemeinde Sand in Taufers, die sich für einen recht hohen einheitlichen Steuersatz (0,50 Prozent) entschieden hat. Der höchste Anteil an Steuerzahlern, der die kommunale Irpef-Zusatzsteuer entrichten muss, ist in Salurn (95,9 Prozent), der geringste in Meran (11,1 Prozent).

Das Steuersystem als Werkzeug der sozialen Gerechtigkeit

Die lokalen Irpef-Zuschläge sind wichtige Einnahmequellen für die Gebietskörperschaften und stellen zugleich ein Werkzeug für die Umverteilung der Einkommen dar. Um eine bessere Kalibrierung des Steuersystems zu bewirken und das Problem der ungleichen Einkommensverteilung in den Griff zu bekommen, wurde mit dem Steuerjahr 2021 die No-Tax-Area von 28.000 Euro auf 35.000 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde der Steuersatz für Jahres-Brutto-Einkommen über 75.000 Euro von 1,23 Euro auf 1,73 Euro – also um einen halben Prozentpunkt – erhöht. „Ziel ist es, durch eine höhere No-Tax-Area und eine stärkere Steuerprogression der schwächelnden Wirtschaftsentwicklung zu begegnen, ohne die schwächsten Glieder der Gesellschaft zu treffen“, erklären die Expert:innen im AFI.

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