Sterzing – Für die 1.250 Mitarbeitenden der HTI-Gruppe an den verschiedenen Standorten in der Provinz Bozen hat das neue Jahr mit einer Neuerung begonnen: Sie können nun in Südtirol gratis mit den Öffis fahren, zwei Jahre lang. Das teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit.
„Dieses Pilotprojekt fügt sich nahtlos in die nachhaltige Ausrichtung ein, die bereits seit Jahren einen der grundlegenden Werte der Unternehmen der Sterzinger Gruppe darstellt. Die Initiative deckt nicht nur die Kosten für den Arbeitsweg ab, sondern gilt auch für jede private Fahrt innerhalb des Gebiets“, schreibt HTI.
Die HTI-Gruppe ist in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Raupenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiungsanlagen und Staubbindesysteme (Demaclenko und WLP), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisierte Skigebietsverwaltung (Skadii) tätig. Sie verfügt über 21 Produktionsstandorte, 108 Niederlassungen, 138 Servicezentren und beschäftigt insgesamt 4.656 Mitarbeitende.
„Wir hoffen, dass dieses Angebot den Alltag unserer Mitarbeitenden bereichert“, erklärt Anton Seeber, Präsident der Unternehmensgruppe, „und uns hilft, einen wichtigen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Transportsystems zu gehen.“
Wie das Programm funktioniert
Das neue Benefit-Programm, das HTI für die Mitarbeitenden seiner Unternehmensgruppe gestartet hat, wird über den Südtirol Pass umgesetzt. Das Prinzip des Passes – je mehr Kilometer zurückgelegt werden, desto geringer ist der Kilometerpreis – wird für die HTI-Mitarbeitenden jedoch vollständig außer Kraft gesetzt. Die Mitarbeitenden erhalten eine komplette Rückerstattung der im Jahr anfallenden Kosten, sowohl für berufliche als auch für private Fahrten. Die deutliche finanzielle Ersparnis und der Wunsch, einen konkreten Beitrag zur weiteren ökologischen Verbesserung Südtirols zu leisten, haben bereits in den ersten Stunden nach Bekanntgabe der Initiative großes Interesse geweckt – in Form zahlreicher Anmeldungen und Anfragen nach weiteren Informationen.
Auch weitere Unternehmen in Südtirol übernehmen für ihre Mitarbeitenden die Ausgaben für Fahrten mit den Öffis.