Bozen – Fercam feierte heute Vormittag sein 75-jähriges Bestehen in Anwesenheit von Senator Luigi Spagnolli (Erbe des Gründers) und dem Bürgermeister von Bozen, Renzo Caramaschi. Während der Feier, an der alle Mitarbeitenden von den mehr als 100 Niederlassungen, einschließlich jener der kürzlich eröffneten in Neu-Delhi, teilnahmen, wurden die wichtigsten Momente in der Geschichte von Fercam nachgezeichnet.

Gründung 1949
Fercam, gegründet am 12. Juli 1949, durchlief verschiedene Phasen der Führung, wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt. Unter der Leitung von Luigi Spagnolli und Bruno Perina sei es zu einer festen Größe im nationalen Transportwesen geworden. Anschließend führte Eduard Baumgartner Fercam durch mehrere Übernahmen, darunter die des Spediteurs Gondrand, und erweiterte das Dienstleistungsportfolio.
Thomas Baumgartner habe Fercam zum Marktführer im Stückguttransport gemacht und eine „strategische Partnerschaft mit Dachser“ geschlossen. Im vergangenen August wurde bekannt, dass das deutsche Unternehmen Dachser die Mehrheit an zwei Geschäftsbereichen von Fercam übernimmt. Fercam brachte seine Geschäftsbereiche Distribution (Stückgut) und Logistics (Kontraktlogistik) in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Dachser unter dem Namen „Dachser & Fercam Italia S.r.l.“ ein. Dachser hält am neuen Unternehmen einen Anteil von 80 Prozent, Fercam die restlichen 20 Prozent.
Seit 2017 ist Fercam unter der Leitung von Hannes Baumgartner. 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von1,12 Milliarden Euro und belegte damit den siebten Platz auf dem SWZ-Ranking der umsatzstärksten Unternehmen Südtirols.
In den vergangenen Jahren erweiterte Fercam seine Präsenz auf über 100 Niederlassungen in Europa, Afrika und Asien.
In seiner Rede hob der Geschäftsführer Hannes Baumgartner das stetige Engagement für Innovation sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit hervor. Der Geschäftsführer erklärte in seiner Rede an die Mitarbeitenden: „Dieses Ziel wäre ohne den Beitrag all jener, die bei Fercam gearbeitet haben und arbeiten, nicht möglich gewesen. Eure Hingabe, euer Engagement und eure Leidenschaft haben unser Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist.“