Rom – Zwischen der nationalen Bankenvereinigung Abi, dem Verband der Zahlungsdienstleister und den italienischen Wirtschaftsverbänden gibt es eine Einigung: Ein Abkommen sieht vor, dass die Banken und Zahlungsdienstleister auf eine Senkung der Gebühren für POS-Zahlungen unter 30 Euro hinarbeiten. Vor allem für Zahlungen unter zehn Euro soll die Senkung deutlich ausfallen.
Es soll entsprechende Angebote für kleine Betriebe mit einem Umsatz von weniger als 400.000 Euro geben. Das Abkommen sieht zudem mehr Transparenz und damit mehr Vergleichsmöglichkeiten in Bezug auf die Angebote der Banken und Zahlungsdienstleister vor.
Der Handels- und Dienstleistungsverband Confesercenti rechnet mit einer Ersparnis für die Betriebe in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr.