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„Eine Idee ist kein Business“

SWZ-SERIE START-UP SÜDTIROL (5) – Das Bozner Start-up Functional Gums entwickelt innovative Kaugummis. Jetzt will der Mehrheitseigentümer und Ideator – Weltklasse-Wasserspringer Maicol Verzotto – das Wachstum mit neuen Produkten beschleunigen.

Simone Treibenreif von Simone Treibenreif
13. Juli 2018
in Südtirol
Lesezeit: 4 mins read

Bozen – Wenn Maicol Verzotto Vorträge hält, dann vergisst er eines nie zu erwähnen: „Eine gute Idee ist noch lange kein Business. Business ist alles, was nach der Idee kommt.“ Anders gesagt: Man setzt sich ein Ziel, beschäftigt sich für die Umsetzung desselben mit Details und arbeitet dann jeden Tag auf das Ziel hin. „Das ist beim Studium so, im Sport und auch im Unternehmerleben“, sagt Verzotto, der aus Erfahrung spricht: Er hat einen Bachelorabschluss in Wirtschaft von der Uni Bozen, er ist Profisportler und Start-upper.

Als Wasserspringer und Mitglied des italienischen Nationalteams ist der 30 Jahre alte gebürtige Brixner weltweit unterwegs – und das ziemlich erfolgreich: Er hat an Olympischen Spielen teilgenommen, eine WM-Medaille geholt und sich zum Europameister gekürt. „Ich trainiere täglich sechs Stunden – da gibt es mindestens fünf weitere, die ich Functional Gums widmen kann“, erzählt Verzotto.

Das Start-up Functional Gums wurde vor etwa fünf Jahren gegründet und brachte Ende 2013/Anfang 2014 Drive Gum auf den Markt, einen gluten- und zuckerfreien „Energiekaugummi“, der Fahrer dabei unterstützen soll, am Lenkrad konzentriert und wach zu bleiben – und zwar mithilfe von Koffein: Ein Kaugummi enthält die Dosis eines halben „Espresso“.

Die Idee zu dem Produkt kam Verzotto während eines Wettkampfaufenthaltes in China, wo ihm die vielen Kaugummi-kauenden Taxifahrer auffielen. Eine Onlinerecherche habe dann ergeben, dass Kaugummikauen die Aufmerksamkeit steigert, sagt Verzotto. „Darüber habe ich mit einem Bekannten gesprochen, dem bei einer Reise nach Hongkong dasselbe aufgefallen war. Wir haben uns dann gefragt: Könnte man einen Kaugummi herstellen, der genau für diejenigen gemacht wird, die beruflich viel fahren?“, erinnert sich Verzotto.

Besagter Bekannter ist Nazareno Mario Ciccarello aus Rom, ehemaliger Wasserspringer, mit beruflichen Erfahrungen bei internationalen Pharmaunternehmen und inzwischen Dozent an der IE Business School in Spaniens Hauptstadt Madrid. Ciccarello ist Geschäftsführer und Mitgründer von Functional-Gums. Gegründet wurde das Start-up von vier Initiatoren, darunter die Biologin und Ernährungswissenschaftlerin Ornella Bianchi, nachdem das Team zuvor Drive Gum bereits in privater Vorarbeit fast zur Marktreife gebracht hatte.

Doch die Geschäftsidee von Functional Gums geht über Drive Gum hinaus: Man möchte Kaugummis entwickeln, durch die Wirkstoffe an den Körper verabreicht werden. „Wirkstoffe werden über Getränke, Tabletten, Arzneien eingenommen, wir wollen den Kaugummi in diesem Bereich etablieren – ein Produkt, das besonders user-friendly ist“, sagt Verzotto. „Die Innovation dabei ist: Durch das Kauen gelangt der Wirkstoff über die Mundschleimheut deutlich schneller in den Blutkreislauf als bei anderen Aufnahmemöglichkeiten.“

Kürzlich hat das Bozner Start-up sein zweites Produkt lanciert: Natur Gum. Auch die Idee dazu hatte Verzotto auf Reisen: In Mexiko wurde er auf eine aus dem Harz des Sapotillbaums bestehende Alternative zum Kaugummi aufmerksam. „Dieses Harz ist dem Kaugummi, der ja ein chemisches Produkt ist und dessen Kaumasse zu einem großen Teil aus Kunststoff besteht, sehr ähnlich“, sagt Verzotto. „Auf Basis dieses Harzes entsteht Natur Gum aus ausschließlich natürlichen Zutaten, zuckerfrei sowie biologisch abbaubar.“

Mit Natur Gum sollen die Verkaufszahlen nun deutlich steigen, da die Zielgruppe eine sehr viel breitere ist als beim Nischenprodukt Drive Gum. Derzeit gibt es Natur Gum in drei Geschmacksrichtungen und als Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel, weitere Varianten sollen in Kürze folgen. „Etwa auch ein Natur Gum Diet, der das Hungergefühl reduzieren und dadurch die Gewichtsabnahme unterstützen soll“, so Verzotto. „Außerdem arbeiten wir an einer Art medizinischem Kaugummi, mehr dazu möchte ich noch nicht verraten.“

Und wie läuft das Geschäft? „Unser Start-up wächst, seit dem ersten Jahr haben wir den break-even point erreicht und den Umsatz immer verdoppelt“, sagt Verzotto. „Anfang dieses Jahres haben wir eine beträchtliche Kapitalerhöhung gemacht, bei der zwei Investoren ins Unternehmen eingetreten sind.“

Die Gründung war indes ohne Investoren und auch ohne Bankkredit erfolgt – die vier Gesellschafter haben eigenes Kapital investiert (zwei der Gründer haben ihre Anteile mittlerweile an andere Gesellschafter abgegeben). Bis zur Rekapitalisierungsrunde fuhr Functional Gums eine „Selbstfinanzierungspolitik“, hat aber Leistungen der öffentlichen Hand in Anspruch genommen, war beispielsweise anfangs im Gründerzentrum des TIS und ist inzwischen im NOI Techpark angesiedelt.

Zurück zu den Investoren: 200.000 Euro haben sie ins Start-up eingebracht, vom Land Südtirol wurde die Summe im Rahmen eines Wettbewerbs verdoppelt. „Mit diesen 400.000 Euro können wir einiges voranbringen: Neben der Entwicklung neuer Produkte haben wir Mitarbeiter angestellt – derzeit beschäftigen wir zwischen fixen und freien rund sechs Personen –, intensivieren das Business Development und das Marketing“, führt Verzotto aus und fügt auch an: „Wir haben bei dieser Rekapitalisierungsrunde nicht nach reinen Geldgebern, sondern nach strategischen Partnern gesucht. Deshalb sind die Investoren keine Südtiroler, sondern ein Spanier, Eigentümer eines weltweit tätigen Pharmaunternehmens, sowie ein Finanzexperte, der ursprünglich aus der Lombardei stammt und ein enormes Network mitbringt.“

Wie wichtig Netzwerke für Start-ups sind, zeigt auch, dass die Investoren dank des Netzwerks der Functional-Gums-Macher gefunden wurden, das durch die Teilnahme an Conventions und Wettbewerben entstanden ist. „Den einen oder anderen Wettbewerb haben wir auch gewonnen“, sagt Verzotto. „Zum Beispiel vor einem halben Jahr die österreichische tobaccoland Startup-Factory. Tobaccoland ist Österreichs größter Tabakwaren-Großhandel – und dank des Sieges kommt Drive Gum nun nach ganz Österreich.“

Österreich zählt wie Italien und Spanien zu den wichtigsten Märkten des Bozner Start-ups, aber Drive Gum ist auch in anderen Ländern erhältlich – von China über Saudi-Arabien bis nach Guatemala. Derzeit werden die Kaugummis von Partnerunternehmen im oberitalienischen Raum hergestellt, in Bozen soll in nicht allzu ferner Zukunft ein kleiner Produktionsstandort entstehen. Doch je nachdem, auf welchem Markt die Kaugummis in den Verkauf kommen, könnten auch Hersteller im Ausland mit der Produktion beauftragt werden.

Bisher hat Functional Gums eine Wachstumsstrategie mit begrenztem Risiko verfolgt. „Wir haben versucht, konstant zu wachsen“, sagt Verzotto. „Doch wir möchten dieses Wachstum jetzt beschleunigen.“

Das ist wohl auch nötig, damit Verzotto nach dem Ende seiner sportlichen Karriere vom Unternehmerdasein leben kann. Denn noch ist er zwar Mehrheitseigentümer und Gesicht von Functional Gums, doch seinen Lebensunterhalt verdient er als Wasserspringer. „Bisher habe ich noch keine ‚Lira‘ aus dem Unternehmen erhalten“, sagt Verzotto.

Schlagwörter: 28-18freenomedia

Info

Die Serie
Vielen gilt eine rege Start-up-Community als Visitenkarte für die Innovationskraft und das Entwicklungspotenzial eines Standortes. Wie ist es am Standort Südtirol um die Szene bestellt? In der Serie „Start-up Südtirol“ versucht die SWZ, dieser Frage auf den Grund zu gehen, und stellt einige heimische Start-ups vor. Alle Artikel können auf SWZonline oder über die SWZapp nachgelesen werden.
Ehrgeizig im Sport und als Start-upper
SWZ: Was macht für Sie ein Start-up aus?
Maicol Verzotto: In meinem Fall ist das Besondere, dass ich für mich selbst arbeite – das ist etwas Unbezahlbares. Ich widme seit fünf Jahren Zeit, Ressourcen und Gedanken einem Projekt, das eine große Herausforderung ist, die – wenn sie auch schon erste Früchte trägt – noch immer ein Wagnis ist.
Was bedeutet es, Start-upper zu sein? Trifft die weit verbreitete Meinung zu, Start-upper würden 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche für ihr Projekt leben?
Das stimmt schon: Du schaltest gedanklich nie ab. Wenn du Angestellter bist, dann fährst du den Computer irgendwann runter und hast Feierabend – auch wenn du zuvor viele Stunden gearbeitet hast. Ein Start-up aber hört nie auf, egal, ob Wochenende oder Urlaubszeit, das hängt natürlich damit zusammen, dass es mir selbst gehört. Wenn das Start-up dann erfolgreich ist und wächst, wächst auch die Verantwortung, die man trägt. Und dann beschäftigt man sich noch mehr mit seinem Unternehmen.
Welches sind die größten Schwierigkeiten für ein Start-up?
Wir bewegen uns im Food-Bereich, in dem wir mit riesigen Konzernen mit gigantischen Marketingbudgets konkurrieren. Um sich zu behaupten, ist die Innovation sehr wichtig. Man muss sich mit einem neuen Produkt eine Nische suchen und versuchen, so viel wie möglich vom Vorteil als First Mover zu profitieren.
Jedes Start-up hat seine speziellen Schwierigkeiten – aber die größte, die wohl die meisten betrifft, ist: Geld zu machen, vom Produkt zum Verkauf zu kommen.
Warum haben Sie sich nicht für einen „normalen“ Job entschieden?
Das hängt sicherlich mit meiner sportlichen Karriere zusammen: Die Genugtuung und Befriedigung durch gute Ergebnisse bei prestigeträchtigen Wettkämpfen ist enorm, das könnte mir eine „normale“ Arbeitsstelle kaum geben. Ein so ambitioniertes Projekt wie eine eigene Firma kann zum Teil an die Emotionen anschließen, die mir der Sport gibt. Dazu kommen der Ehrgeiz, den ich habe – als Sportler und als Start-upper, und die Challenge, etwas Eigenes aufzubauen.
Wie sehen Sie die Start-up-Community im Land?
Bis vor Kurzem war das Wort „Start-up“ in Südtirol nicht so geläufig. Seit wir unser Unternehmen 2013 gegründet haben, hat sich aber sehr viel verändert. Nun sind der NOI Techpark und IDM mit dem Business Incubator sicherlich eine Community. Ich bin sehr stolz auf dieses Zentrum, das die Provinz Bozen innerhalb weniger Jahre geschaffen hat: Es vermischt sich ein hochtechnologisches Ambiente mit Ideen und Persönlichkeiten mit speziellen Fähigkeiten. Das ist ein sehr fruchtbarer Boden, auf dem sich Innovationen bzw. Start-ups entwickeln können.
Wie ist das Umfeld, sind die Voraussetzungen für ein Start-up-Unternehmen in Südtirol bzw. Italien?
In Südtirol sicherlich sehr gut, im restlichen Italien aus meiner Erfahrung etwas weniger. Hier in Südtirol unterstützt dich die öffentliche Hand, wenn du dich anstrengst und zeigst, dass du Interesse und Willen hast.
Stichworte Business Angels und Investoren: Wie schaut die diesbezügliche Situation in Südtirol aus?
Ich habe den Eindruck, dass Südtiroler, die viel Kapital haben, es bevorzugen, in Erfolgsgeschichten zu investieren und nicht in riskante Wetten, wie es Start-ups letztlich sind. Deshalb kommt es eher selten vor, dass Südtiroler in Start-ups investieren, und wenn sie es tun, dann sind die Summen – im Vergleich zu anderen Standorten – eher gering. Es gibt aber durchaus auch in Südtirol einige Mentoren und Business Angels, denen es gefällt, in Start-ups zu investieren, an die sie glauben.

Ausgabe 28-18, Seite 6

Simone Treibenreif

Simone Treibenreif

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